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Tragschicht der Zuführungsäste wird eingebaut

Das Wetter passt, die Arbeiten an der Bundesstraßenumfahrung in Schramberg-Sulgen liegen derzeit im Zeitplan.

Schramberg-Sulgen. Die Fräsen haben ihre Arbeit getan, der Untergrund ist gerichtet, die Randsteine der Verkehrsinseln gesetzt – am gestrigen Montag konnte mit dem Einbau der Tragdeckschicht an den talseitig gelegenen Zu- und Abführungsästen zur Bundesstraße unterhalb des Autohauses Hils in Sulgen begonnen werden.

"Wir hoffen weiter auf gutes Wetter", sagt Joachim Hilser vom Straßenbauamt des Landkreises. Denn bei Starkregen könnte der Asphalt nicht eingebaut werden. Insgesamt 14 Zentimeter Tragschicht, dann acht Zentimeter Binde- und schließlich vier Zentimeter Deckschicht sollen künftig dafür sorgen, dass es möglichst wenige Verdrückungen im Belag gibt. Vor allem auf den Zu- und Ableitungen war bislang mit gesamt 16 Zentimetern teilweise deutlich weniger Material drauf, weiß Hilser. Insgesamt werde dort, wo es nötig sei, bis auf den Schotter hinuntergearbeitet. Dies sei auf rund der Hälfte der Gesamtstrecke erforderlich.

Bis Donnerstag soll der erste Abschnitt fertig sein, dann kommen die bergwärts gelegenen Äste rings um die Hils-Brücke dran. Dazu müssen die Bakden umgestellt werden: So kann künftig von der Schramberger Straße aus wieder problemlos in Richtung Rottweil gefahren werden – wer allerdings nach Schramberg will, muss eine Runde durch Sulgen machen.

Mit den Markierungen will Hilser noch etwas warten, weil diese zwischendurch zu viel Verzögerung gebracht hätten. Für die Verkehrsleitung stünden Baken und darüber hinaus sei die Höchstgeschwindigkeit reduziert.