Am Parkplatz Lehwiese in Schiltach schwappte die Kinzig leicht über das Ufer. Foto: (sw)

Abgesehen von abgebrochenem Geländer in Hohenbergstraße keine Unwetter-Schäden gemeldet.

Schramberg/Schiltach - Abgesehen von einem abgebrochenen Geländer in der Hohenbergstraße wurden im Bereich Schramberg nach dem Sturm am Sonntag keine Schäden gemeldet.

Der Wasserstand in der Schiltach stieg an, indes die Zweijahres-Hochwassermarke von 141 Zentimetern (gemessen wird dies am Pegel Lehengericht) erreichte die Schiltach gestern nicht. Dieser lag gegen 16.30 Uhr bei rund 112 Zentimetern Höhe und fiel anschließend wieder. Einen deutlicheren Anstieg nahm jedoch der Kinzigpegel bei Schenkenzell. Dieser lag um 16 Uhr nur zwölf Millimeter unter der zweijährigen Hochwassermarke von 144,8 Zentimetern.

Aufgrund der Hochwassersituation war in Schiltach bei der Feuerwehr "Voralarm" ausgelöst worden, der eine Kontrolle – und im Bedarfsfall weiter gehende Maßnahmen erfordert. Abgesehen von einer Sperrung der Zufahrt zur Lehwiese, die leicht überflutet war, gab es auf Nachfrage bei Kommandant und Bauhofleiter Harry Hoffmann keine weiteren Erfordernisse. Auch für ein Anlaufen der neuen Förderschnecke im Gerberviertel war der Wasserstand noch deutlich zu gering.