Verkehr: Stadt müsste sich mit rund 60 000 Euro beteiligen

Schramberg (sw). Bereits in mehreren Gremien wurde der geplante Radweg zwischen St. Georgen und Hardt vorgestellt, am Donnerstag auch im Ausschuss für Umwelt und Technik der Stadt Schramberg. Die Straße selbst werde "moderat" ausgebaut, die Tonnagebegrenzung solle beibehalten werden, sagte Planer Rainer Christ vom Büro BIT. Rund 60 000 Euro Anteil kämen bei dem Radweg auf die Stadt Schramberg zu.

Dass der Radweg kommen sollte, "sind wir uns alle einig", meinte Sitzungleiter Martin Himmelheber. Es wäre schön, wenn eine durchgängige Strecke von St. Georgen bis Sulgen erreicht würde. Dies sah auch Uli Bauknecht (CDU) so. Edgar Reutter (SPD/Buntspecht) fand es nur schade, dass es wohl bis 2023 dauere, bis der Weg fertig sei. Oskar Rapp meinte, er freue sich, wenn das Projekt zum Tragen komme, da viele Tennenbronner in Sulgen arbeiteten. Allerdings müsse man fahrradmäßig auch an den Altenburger Weg denken.

Jürgen Reuter (Aktive Bürger) schlug vor, zu überlegen, die Tonnagebeschränkung der Straße auf 3,5 Tonnen aufzuheben. So könnte sie zu einer Umfahrung von Tennenbronn werden. Ob dann allerdings eine Breite von sechs Metern ausreiche, sah der Planer eher kritisch. Zuschuss gebe es nur dann, wenn der Radweg neben der Straße geführt werde, hieß es auf eine weitere Anfrage.