Schramberg (sw). Seit rund einem Jahr ist auch die Stadt Schramberg

Schramberg (sw). Seit rund einem Jahr ist auch die Stadt Schramberg mit der Risikobewertung im Falle von Hochwasser beschäftigt. Wie Karl Pröbstle vom Fachbereich Umwelt und Technik der Stadt im Gemeinderat ausführte, ist auf Gemarkung Schramberg die Schiltach und die Berneck mit ihren Zuflüssen Kirnbach, Göttelbach und Lauterbach von Tennenbronn bis Hinterlehengericht betroffen. Zudem der Heimbach und die Eschach als Zuflüsse zum Neckar. Mit der Risikoplanung sollen die Maßnahmen einzelner stärker koordiniert und nach einem landeseinheitlichen System zusammengeführt werden. Die Planung des Regierungspräsidiums, die Pröbstle im Herbst vorstellen will, enthalte Aufgaben für die unterschiedlichen Verantwortlichen, die in der Regel vor Ort durch die jeweiligen Gemeinden weiter zu konkretisieren seien. Gemeinsames Ziel der Planung sei, die negativen Auswirkungen von Hochwasser zu verringern. Die Gefahrenkarten würden demnächst vom Regierungspräsidium öffentlich ins Internet eingestellt.