Ausflug: Ökumenisches Altenwerk bereist Landkreis Tuttlingen / Kapelle aus Bärenthaler Tuffstein steckt voller christlicher Symbolik

Nun war es wieder soweit: Das ökumenische Altenwerk hatte zu einem weiteren Ausflug eingeladen und mit zwei Bussen ging die Fahrt los.

Schramberg-Tennenbronn. Diese führte über Niedereschach, Dauchingen und Trossingen nach Tuttlingen, dem Ziel des Tages. Mit kurzweiligen Erläuterungen zu den Orten, die am Weg lagen und guten Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge.

In Tuttlingen angekommen, erhielten die Busfahrer eine Sondergenehmigung der Stadt, eine gesperrte Zufahrtsstraße zu befahren, um die Senioren bequem auf den Honberg zu bringen. Die Ruine der altwürttembergischen Festung Honberg im Herzen von Tuttlingen bietet zur 25. Jubiläumsauflage im Zelt das spezielle Honberg-Sommer-Flair mit einem Programm an diesem Tag auch für Senioren.

Der Oberbürgermeister von Tuttlingen, Michael Beck, ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe zu begrüßen. Nach dem Mittagessen mit musikalischer Begleitung war es möglich, den Turm der Festungsruine Honberg zu besteigen und Wissenswertes über dessen Geschichte zu erfahren.

Panoramafahrt führt über die Höhen des Heubergs

Im weiteren Verlauf des Ausflugs gelangten die Senioren nach einer herrlichen Panoramafahrt über Höhen, durch Täler und saubere Ortschaften über Kolbingen und Bärenthal nach Gnadenweiler zur Kapelle "Maria – Mutter Europas".

Nach einer Kaffeepause erlebten die Besucher eine lebendige, emotionale Führung durch die Kapelle.

Als Grundlage der Gestaltung verweist die Architektur auf die Arche Noah und wird laut Mitteilung zum Symbol der Rettung und des Erhalts der Schöpfung. Der Initiator der Kapelle, Pater Notker Hiegl, und ein Breisacher Künstler erschufen aus Bärenthaler Tuffstein ein modernes Gotteshaus voller christlicher Symbolik. Mit den Fingern der ausgestreckten Hand ragt der Glockenturm in den Himmel.

Bei einer Dankandacht und einem gemeinsamen Lied spürten die Tennenbronner die innige Atmosphäre in dieser Kapelle.

Mit Dankesworten zu diesem Tag der Kontraste verabschiedete sich Gerhard Merz und machte noch auf den nächsten Ausflug am Dienstag, 13. August, zum "Spe(c)takel im Hotzenwald" aufmerksam.