Lösung für Nachlanglaufloipe und Rodelhang zeichnet sich ab / Standorte für Wohnmobilstellplätze gesucht
Von Christel Paskal
Schramberg-Tennenbronn. Angetan waren die Tennenbronner Ortschaftsräte von den überarbeiteten Plänen zur beleuchteten Langlaufloipe im Remsbach und des Rodelhanges. Der Vorschlag, die Loipenführung zu verkürzen, wurde untersucht.
Wenn eine kleine Schleife im Westen wegfalle, könnte dadurch ein Mast mit drei Strahlern eingespart werden. Eventuell kann noch ein weiterer Mast eingespart werden. Die übrigen Masten müssten auf 16 Meter erhöht werden, um bis zu vier Strahler aufnehmen zu können. Die Rodelbahn soll noch dieses Jahr beleuchtet werden, hieß es. Getragen werden 11 000 Euro aus dem Budget Tourismus/Stadtmarketing und 1505 Euro aus dem allgemeinen Haushalt.
Die Langlaufloipe wird 2015 beleuchtet. Die Kosten betragen rund 28 000 Euro. Hier werden die Mitglieder des Tourismusbeirates versuchen, 10 000 Euro der Gesamtkosten durch eigene Leistungen und Sponsoren zu decken. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen.
Ingrid Rebmann, Abteilungsleitung Kultur, Stadtmarketing und Tourismus, stellte mehrere Varianten und Standorte für Wohnmobilstellplätze in Schramberg vor.
In Tennenbronn böte sich der Platz beim Dorfweiher an. Ein anderer unterhalb des Freibads und beim ehemaligen Übergangswohnheim im unteren Schiltacher Weg. Eventuell kann noch ein weiterer Platz am Ende der Talstraße gefunden werden.
Eine Wanderbroschüre mit acht Touren gibt es bereits, die im Jahr 2009 erstellt wurde. Nun sollen im kommenden Jahr sechs Halbtagestouren geschaffen werden, davon zwei, die familienfreundlich und zudem für Kinderwagen geeignet sind. Große Anforderungen verlangt ein geplanter Premiumabenteuer-Wanderweg, um Zuschüsse zu erhalten.
Robert Hermann, CDU, beantragte, dass zu einer der nächsten Sitzungen eine Planung über den Technikspielplatz im Kurpark Tennenbronn vorgelegt wird. Auch über technische Spielgeräte wird nachgedacht.
Noch kein Angebot ist zu einem gebrauchten Loipenspurgerät eingegangen. Für einen Betrag von 70 000 Euro ist dies offensichtlich nicht zu bekommen. Einige angebotene Geräte waren zu breit.
Dem Einstieg in die Tourismuskonzeption stimmten alle Ortschaftsräte zu. Abschließend teilte Ortsvorsteher Klaus Köser noch mit, dass voraussichtlich ab 29. September der obere Teil der Affentälestraße gesperrt wird. Die Straße Kohlwald soll noch 2014 gerichtet werden. Erfreut verkündete er, dass auf der Homepage Bürger Schäden melden können und diese dann schneller behoben werden sollen.
