Auch das Waschen der benutzten Fahrzeuge mit dem Hochdruckreiniger gehörte zu den Aufgaben der Jugendfeuerwehr beim 24-Stunden-Einsatz. Foto: Ziechaus Foto: Schwarzwälder-Bote

Jugendliche üben 24 Stunden am Stück

Von Christoph Ziechaus

Schramberg. Einem Dienstplan wie bei der Berufsfeuerwehr folgten die 18 Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Schramberg bei ihrer 24-Stunden-Übung am vergangenen Wochenende.

Theorie und Praxis mit der Alarmierung über Piepser bestimmten den Tag mit mehreren Einsätzen im Stadtgebiet. Bäume auf der Straße bei Tennenbronn waren zu beseitigen, ein Fahrzeugbrand am Schloss war zu löschen, eine vermisste Person musste am kalten Graben gesucht werden und bei einem Arbeitsunfall in einem Betrieb in der H.A.U. musste ein Verletzter unter einer herabgestürzten Palette gerettet werden. Auch die städtischen Grünanlagen wurden mit notwendigem Wasser versorgt.

Tag beginnt schon früh

Schon früh begann der Tag nach der Übernachtung im Feuerwehrhaus mit einem ersten Einsatz und die Übung endete mit der Reinigung der eingesetzten Fahrzeuge, einem Bad im Wasserbassin und dem Würschtle-Grillen. Das hatten sich die 18 Jugendlichen bei der 24-Stunden-Übung redlich verdient.