Ein Blickfang ist die neue Hülle des Logistbaus an der Weiherhalde. Foto: Fritsche Foto: Schwarzwälder-Bote

Wirtschaft: Der Logistikbau von Schneider Schreibgeräte präsentiert sich jetzt in den Firmenfarben

Schramberg-Tennenbronn. Das ehemalige Zehnder-Gebäude an der Weiherhalde im Stadtteil Tennenbronn hat in den vergangenen Tagen seine endgültige Außenverkleidung in den Firmenfarben der Schneider Schreibgeräte GmbH bekommen.

Das Unternehmen hatte das Gebäude für Logistikaufgaben umgebaut. Auf das schwarze Dämm-Material wurde eine lichtdurchlässige "Membranfassade" aus Kunststoffgewebe angebracht.

Nach außen kann man ganz normal wie bisher durch die Fenster sehen, nach innen reduziert die Membran die Sonneneinstrahlung, sodass Jalousien nicht nötig sind.

"Dadurch, dass das Gebäude ein älteres Bestandsgebäude ist, mussten einige optische Mängel in Kauf genommen werden wie zum Beispiel unterschiedliche Höhen der Fenster, die durch die Membranfassade kaschiert werden", nennt Pressesprecherin Martina Schneider einen weiteren Vorteil.

"Die schwarze Wärmedämmung hatte es auch in sich. Diese wäre standardmäßig nicht erforderlich gewesen, und wurde durch eine große Investition auf den neusten Stand der Technik gebracht", erläutert Schneider weiter. Auch die Verglasung garantiere die bestmögliche Dämmung. Im Gebäude selbst wird ein Blockheizkraftwerk 30 000 Kilowattstunden pro Jahr Energie erzeugen.

Und auf dem Dach ist eine Solaranlage mit einer Leistung von 44 Kilowatt peak installiert. Nach der internen Einweihungsfeier am Samstag, 8. Juli, wird es am Sonntag, 9. Juli, nach dem "Schneider-Run" die Möglichkeit geben, das Gebäude besichtigen.