Für 50 000 Euro bekommt die Brücke bei der Kirche St. Maria einen neuen Belag und eine frische Lackierung. Foto: Sum Foto: Schwarzwälder Bote

Die Sanierung von Straßen sorgt gerne mal für hitzige Diskussionen in

Die Sanierung von Straßen sorgt gerne mal für hitzige Diskussionen in Gemeinderat und Ausschüssen – nicht so im jüngsten Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT).

Brücke St. Maria: Erneuerung Belag und Lackierung (50 000 Euro)

Falkensteinstraße: Erneuerung Belag im Gehwegbereich (15 000 Euro)   Friedhof Talstadt: Ausbesserungen an der Stützmauer (5000 Euro)

Hauptstraße (Bereich Rathaus und Volksbank) und Kirnbachstraße: Erneuerung und Ausbesserung der Pflasterbeläge (27 500 Euro)

Stahlbrücke in der Sängerstraße: Lackierung erneuern (5000 Euro)

  T iersteinstraße (ab Oberndorfer- bis Abzweig Landenbergerstraße ): Decke teilweise fräsen, neue Deckschicht (38 500 Euro)

Kreuzungsbereich Eckenhof/Hohlgasse: neue Deckschicht (16 500 Euro)

  Gartenstraße: Pflasterarbeiten an Gehweg, Stellplätzen und Straßenquerung (33 000 Euro)

 Händelweg: Straßenerweiterung (3000 Euro)

 Panoramastraße: neuer Asphalt Gehweg (25 300 Euro)   Panoramastraße Stadtwerke: Asphaltarbeiten (Fertigstellung aus 2017 (8000 Euro)

Schramberg. 413 000 Euro stehen der Stadt 2018 für Unterhaltungsarbeiten in der Talstadt, Sulgen, Heiligenbronn und Schönbronn zur Verfügung. Elf Maßnahmen (siehe Infokasten) hatte die Verwaltung ausgewählt, die umgesetzt werden sollen – die Ausschussmitglieder beschlossen den Katalog einstimmig.

Größter Posten mit 50 000 Euro ist die Brücke bei der Kirche St. Maria, die einen neuen Belag bekommen und lackiert werden soll. Die hohen Kosten kommen laut Klaus Dezember, Abteilungsleiter Tiefbau, deshalb zustande, weil mit viel Aufwand ein Gerüst unter der Brücke aufgebaut werden und verhindert werden müsste, dass Baustoffe in die Schiltach gelangen. Hier will die Stadt prüfen, ob die Brücke möglicherweise abgebaut und kostengünstiger an Land saniert werden kann.

Die Arbeiten an der Tiersteinstraße sollen im Zuge der Sperrung wegen der Sanierung der Göttelbachverdolung durchgeführt werden. Sie könnten sich deshalb nach 2019 verschieben.

Dem Wunsch aus Tennenbronn, den Straßenbelag im Bereich Bergacker/Steige überplanmäßig für 35 000 Euro zu sanieren, kommt die Stadt nicht nach. Im AUT einigte man sich darauf, jetzt die größten Schäden auszubessern und den Vollausbau für 2019/20 in Angriff zu nehmen. Ortsvorsteher Lutz Strobel überbrachte im AUT die Nachricht, dass die Fraktionssprecher des Ortschaftsrats diesen Vorschlag mittrügen.

30 000 Euro werden als Materialkosten für den Bauhof bereitgestellt, 52 000 Euro für Arbeiten wie Brückenprüfungen, Risse-Sanierungen der Straßen und 79 200 Euro bleiben als Puffer für Unvorhergesehenes, etwa Reparaturen an Leitplanken und Markierungsarbeiten.