Der geführte kulinarische Stadtrundgang durch Gengenbach war für die Schramberger ein außergewöhnliches Erlebnis. Foto: Jahrgang Foto: Schwarzwälder-Bote

Jahrgang: Stadtrundgang in Gengenbach

Schramberg. Die Teilnehmer am Ausflug des Jahrgangs 1946/47 erfuhren bei einem kulinarischen Stadtspaziergang in Gengenbach auf nicht alltägliche Art viele interessante und amüsante Dinge über die Stadt. Nach der Bahnfahrt wurden die Jahrgänger am ehemaligen Kloster von ihrer Stadtführerin Ursula Maurer willkommen geheißen.

Nach einer geschichtlichen Einführung und Wissenswertem über die Pflanzen im Klostergarten gab es einen stärkenden Kräuterschnaps. Weiter führte der Weg zur Klosterbäckerei, wo frisch gebackene Datschkuchen bereit standen. An den Stadttoren wartete Maurer mit umfangreichem Wissen zur Stadtmauer, den Türmen, interessanten Bürgern, der hohen Gerichtsbarkeit sowie den Bauern und Handwerkern auf. Sie verstand es hervorragend, die Zuhörer mit kleinen Anekdoten und Begebenheiten aus früherer Zeit zu begeistern. Zwischendurch gab es an unterschiedlichen Stellen Vesperpausen mit Überraschungen.

Unter den Arkaden des Rathauses endete die fast vierstündige Runde mit einem riesigen Apfelkuchen und kühlem Gengenbacher Wein. Klaus Dreyer bedankte sich im Namen des Jahrgangs bei Ursula Maurer für den, wie allgemein bestätigt, außergewöhnlich interessanten Rundgang. Zurück in Schramberg rundete eine Einkehr im Gasthaus zum Bruckbeck den Tag für die Teilnehmer ab.