Übungen rund um den Löscheinsatz, den Umgang mit einem Kompass sowie eine Karten- und Funkübung prägten den 24-Stundeneinsatz der Jugendfeuerwehr Schopfloch. Foto: Ade Foto: Schwarzwälder-Bote

Bei einer Eintagesübung simulierte der Nachwuchs viele erdenklichen Szenarien

Von Uwe Ade

Schopfloch. Bei der 24-Stundenübung der Jugendfeuerwehr Schopfloch war Ausdauer gefragt. Etliche Einsatzübungen standen auf dem Programm. Der Schwerpunkt lag auf Übungen zum Löscheinsatz, den Umgang mit dem Kompass sowie Karten- und Funkübungen. Dabei wurde der theoretische Unterricht mit praktischen Übungen verknüpft.

Auftakt war nachmittags im Schopflocher Feuerwehrhaus. Dort richteten die Jugendlichen im Schulungsraum ihr Nachtlager her. Als erstes wurde die Verwendung von Karte und Kompass erklärt. Bei einer Schnitzeljagd durch Schopfloch mit Pfaffenholz als Ziel setzten die Jugendlichen das Gelernte in die Tat um.

Nach einem Marsch hoch zum Schopflocher Hausberg, dem Rödelsberg, war eine Fackelwanderung zurück zum Feuerwehrhaus angesagt. Gegen Mitternacht angekommen, wäre eine lange und erholsame Nacht zwar verdient gewesen, diese blieb aber aus. Bereits um sechs Uhr wurden die Jugendlichen mit der Handsirene zum praktischen Einsatz am Rödelsberg aus dem Schlaf gerissen. Dort hatten die Jugendbetreuer ein Lagerfeuer zum Löschen vorbereitet. Nachdem der richtige Umgang mit dem Strahlrohr geübt wurde, ging es zum gemeinsamen Frühstück zurück ins Feuerwehrhaus. Zum Abschluss war noch eine gemeinsame Funkübung angesetzt. Nach über 24 gemeinsamen Stunden freuten sich alle aufs gemeinsame Grillen als Abschluss.

An der Übung teilgenommen haben: Tobias Nagel, Jonas Bauer, Elia Zähringer, Jan Röhrig und Niko Foltyn. Ebenso viele Jugendleiter der Schopflocher Wehr waren mit Daniel Barth, Andreas Nagel, Raphael Ulrich, Michael Braun und Kevin Haist im Einsatz und kümmerten sich um die Ausbildung des Feuerwehrnachwuchses.