Auch die Atemschutztechnik ist beim Übungstag der Schömberger Feuerwehr auf dem Programm gestanden. Foto: Müller Foto: Schwarzwälder-Bote

Erster Übungstag der Gesamtfeuerwehr Schömberg / Fünf Stationen im Stadtgebiet verteilt

Von Armin Müller

Schömberg. Die Gesamtfeuerwehr Schömberg hat am Samstag ihren ersten Übungstag veranstaltet.

Die Aktiven der Einsatzabteilungen Schömberg und Schörzingen trafen sich um 13.30 Uhr im Schömberger Gerätehaus. Dort wurden sie von Kommandant Armin Müller über den geplanten Ablauf informiert.

Dann begaben sich die fünf Gruppen mit ihren Fahrzeugen zu den jeweiligen Einsatzstationen im Stadtgebiet, wo interessante Aufgaben auf sie warteten.

Die Ausbilder Markus Schulz, Volker Schnell, Johannes Reiner und Lucas Mager waren an den einzelnen Stationen verantwortlich. So wurde der Umgang mit tragbaren Leitern an der Realschule geübt, bei der Firma Rauch stand das Thema Löschangriffe auf dem Programm, und im zukünftigen Feuerwehrhaus stand die Atemschutzausbildung mit Menschenrettung im Vordergrund.

Im Geräthaus waren zwei Stationen eingerichtet. Dort wurden im Schulungsaal die Funkerkenntnisse aufgefrischt, und in der Werkstatt machte Matthias Stutz die Wehrmänner mit den neuesten Methoden der Türöffnung bekannt.

Bürgermeister Karl-Josef Sprenger war interessierter Beobachter an den Stationen und machte sich dort ein Bild vom Ausbildungsstand der Wehr. Nach der mehr als vierstündigen Übung kehrten die 50 Feuerwehrfrauen und -männer ins Gerätehaus zurück, wo Kommandant Müller bei der Abschlussbesprechung ein positives Resümee zog.

Alle Beteiligten waren sich einig, dass man an diesem Übungstag viel gelernt habe und solche Ausbildungseinheiten wiederholt werden sollten. Mit einem gemeinsamen Vesper wurde der Übungstag beendet.