Freizeit: 13 Schömberger Vereine und Einrichtungen machen am 13. und 14. Juli mit / Gemeinsamer Aufmarsch
Es soll ein Event für alle Schömberg und Besucher aus der gesamten Region werden: das Schömberger Stadtfest, das am 13. und 14. Juli auf dem Marktplatz über die Bühne geht.
Schömberg. 13 Vereine und Einrichtungen haben ihre Teilnahme beim Stadtfest zugesagt – Narrenzunft, Kirchenchor, Bürgergarde, Schule, Kindergärten, Liederkranz, Fischereiverein, TG-Fußballabteilung, Jugendbüro, Feuerwehr, Stadtkapelle und die türkische Gemeinde Fetih Camii.
Die Vorbereitungen, so Bernhard Wuhrer und Kai Kraft vom Organisationsteam, seien weitgehend abgeschlossen, das Programm stehe. Dieses beginnt am Samstag um 16 Uhr mit der Eröffnung. Dazu sollen alle teilnehmenden Vereine gemeinsam auf den Marktplatz marschieren. Ab 20 Uhr ist Livemusik mit "Jauchzaaa" angesagt.
Am Sonntag wird ab 11.30 Uhr weiter gefeiert. Zum Frühschoppen spielt die Band Blowfeld. Ab 13.30 Uhr gibt es mehrere Tanzvorführungen des Beatclubs. Auch die Jugendkapelle der Schömberger Stadtkapelle wird aufspielen.
Zudem, so Kraft, sei an beiden Tagen eine buntes Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt mit Kirchturm-Führungen, Torwand-Schießen, Hüpfburg und Kinderkarussell vorgesehen. Auch die beiden Kindergärten bieten ihren Besuchern Aktionen an etwa Schatzkisten gestalten, Air-Brush-Tatoos oder Kinderschminken.
Auch für das leibliche Wohl der Stadtfestgäste ist gesorgt. Flammkuchen, Kartoffelspirale mit Dip, Steakwecken, Waffeln, Fisch, Pizza, Maultaschen, Döner, Grill-Frikadellen und anderes mehr lassen keine Wünsche offen.
Das Schömberger Stadtfest, so Wuhrer, finde im Dreijahres-Rhythmus statt. Inzwischen habe es sich auf dem Marktplatz und dem Platz vor der Zehntscheuer etabliert. Einmal sei das Fest am Stausee veranstaltet worden, was aber hinsichtlich der Infrastruktur einen hohen Aufwand mit sich gebracht habe. Organisiert wird das Ganze vom Stadtfest-Ausschuss, dem Vertreter der Vereine, des Handels- und Gewerbevereins sowie der Stadt und der Feuerwehr angehören.
Der Gemeinderat Schömberg hat in seiner Sitzung am Mittwoch beschlossen, den Abmangel beim Stadtfest bis zu einem Betrag von 1000 Euro zu decken. Beim Fest vor drei Jahren hat der Abmangel laut Hauptamtsleiter Joachim Heppler 600 Euro betragen. Von den 13 Gruppen müssten neun eine Teilnehmergebühr von je 220 Euro zur Deckung der Unkosten bezahlen. Schülergruppen und Kindergärten seien ausgenommen. Die Stadt übernehme allgemeine Kosten.
Heppler wies darauf hin, dass die Umleitungen anders geregelt werden müsse, weil die Eisenbahnstraße wegen Baumaßnahmen nicht befahrbar sei. So werde der Verkehr ins Städtle und an den Stausee über die Palmbühlstraße, die Grünbühlstraße und Badstubengasse geleitet.
