Spannende Spiele hat es beim Beachvolleyballturnier der Schüler gegeben. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: Schüler-Beachhandballturnier mit 19 Mannschaften

Schömberg. Das siebte Schömberger Schüler-Beachhandballturnier ist trotz großer Hitze erfolgreich verlaufen. Bei hochsommerlichen Temperaturen organisierte die Schülermitverwaltung (SMV) der Realschule das Schülerturnier für alle Klassenstufen der Real- und Werkrealschule.

Insgesamt traten 19 Mannschaften an. Jede Mannschaft besteht beim Beachhandball aus mindestens drei Feldspielern und zwei Torhütern, da diese mit angreifen und nach dem Angriff schleunigst das Feld verlassen, um ihrem zweiten Torhüter das Einwechseln im Torraum zu ermöglichen.

Beim Schülerbeachturnier gibt es aber einige Besonderheiten: Jede Mannschaft muss ständig mindestens eine Schülerin im Feld haben; Tore von weiblichen Schützen zählen doppelt. Außerdem erhalten die unteren Klassenstufen gegenüber den höheren einen Punktevorsprung und haben Anspielrecht.

In bewährter Manier unterstützte dabei die Handballabteilung der TG Schömberg das Projekt. Sie stellte den Getränkewagen vom kurz zuvor durchgeführten Handballfest samt antialkoholischen Getränken zur Verfügung. Letztere fanden bei den heißen Temperaturen überaus rege Nachfrage, und auch die angebotenen Butterbrezeln und belegten Weckle wurden von den Turnierteilnehmern und Zuschauern stark nachgefragt, so dass sich die SMV-Vertreter über einen guten Umsatz freute.

Zunächst traten sieben Mannschaften der Klassenstufen 7 bis 9 sowie eine Lehrermannschaft an. Am Ende standen sich überraschenderweise die Mannschaften "Super 7b" der Realschule und das Lehrerteam gegenüber, die in der Vorrunde noch ziemlich Sand im Getriebe hatten. Während die Siebtklässler keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigten, musste sich das körperlich über-, aber konditionell unterlegene Lehrerteam den Schülern zur Freude aller geschlagen geben.

Der Hauptpreis, ein Verzehrgutschein von 25 Euro ging aber an das einzige Team der Werkrealschule, "Hammerfettbombekrass", das sich trotz zahlreicher Niederlagen nicht beirren ließ und mit viel Freude und Engagement spielte. Beim Wettbewerb der Klassenstufen 5 und 6 musste aufgrund der extremen Hitze ein verkürztes Turnier gespielt werden, an dem aber dennoch alle elf Mannschaften zumindest vier Spiele bestritten. Im Finale standen sich die "Blackberries" der Klasse 5a der Realschule und die "Gurken" von der Werkrealschule-Klasse 6 gegenüber, wobei die "Blackberries" triumphierten.

Über den Hauptpreis für die spielfreudigste und fairste Mannschaft in der Konkurrenz der Fünft- und Sechstklässler durften sich die "Milchbubies" der Klasse 6b freuen.