Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe stellt sich in Schömberg Fragen zur Gesundheitspolitik. Foto: CDU Foto: Schwarzwälder-Bote

Wahl: Hermann Gröhe stellt sich persönlich Fragen zum Gesundheitssystem

Schömberg. Dass die Gemeinde Schömberg nach wie vor Bedeutung auf der Landkarte der Gesundheitspolitik und des Reha-Wesens hat, beweist der Besuch des Bundesgesundheitsministers Hermann Gröhe am Mittwoch, 30. August, in der Klinik Schwarzwald.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Zur Sache konkret!" wird sich Gröhe in der Zeit von 14.30 bis 16.30 Uhr den Fragen zur Gesundheitspolitik im ländlichen Raum statt in Talk-Shows mal ganz persönlich stellen. "Die CDU möchte durch diesen Besuch die Rolle der Kommunen und ihre besonderen Gesundheitsangebote am Beispiel Schömberg unterstreichen", sagt der Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim Fuchtel. "Zugleich sollen die Bürger eine Antwort auf ihre persönlichen Fragen von kompetenter Seite erhalten."

Der Parlamentarische Staatssekretär wird wie auch Johannes Eckhard Sträßner, ärztlicher Direktor der Klinik Schwarzwald, darüber hinaus zur ärztlichen und notärztlichen Versorgung im Kreis Calw informieren. Die Veranstaltung findet im "Kinosaal" der Klinik statt.

"Wir wollen mit unserer Veranstaltungsreihe gerade im ländlichen Raum, wo nicht jeden Tag Politikprominenz vorbeikommt, Akzente in der Sachpolitik setzen und unsere Vorstellungen zur Zukunft aufzeigen", sagt Fuchtel. Deshalb sei neben dem Fachpublikum jedermann eingeladen, der sich für Gesundheitsfragen interessiert. Die Gesprächsrunde wird von dem Journalisten und Zeitungsverleger Thomas Satinsky moderiert. Außerdem sitzen auf dem Podium: Martin Wurster, Vorsitzender von Menschen helfen Menschen, Klaus Krebs, Geschäftsführer des Berufsförderungswerks (BFW) Schömberg und Bürgermeister Matthias Leyn.

CDU-Vorsitzender Christoph Eck und Fraktionsvorsitzender Joachim Zillinger bemühen sich seit Wochen um die Veranstaltung mit dem Bundesminister: "Es ist seit vielen Jahren wieder das erste Mal, dass Schömberg so hochrangig Beachtung findet. Wir bitten die Schömberger Bürgerschaft durch ihren Besuch der Veranstaltung zu zeigen, dass wir das Ereignis zu würdigen wissen!"