Die Mitarbeiter des Kinder- und Jugendbüros haben sich und ihre Arbeit in der Sitzung des Schömberger Gemeinderats in einem informativen Video vorgestellt. Foto: Kinder- und Jugendbüro Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: Kinder- und Jugendbüro erstattet Bericht im Gemeinderat / Lob für gute Arbeit / Angebote werden angenommen

Ein Lob für die gute Arbeit im vergangenen Jahr haben Viktor Felde und Lisa May vom Kinder- und Jugendbüro nach ihrem Jahresbericht in der jüngsten Sitzung des Schömberger Gemeinderats erhalten. Bürgermeister Karl-Josef Sprenger freute sich, dass die Angebote gut angenommen werden.

Schömberg. Die Stadt hat das Haus Nazareth aus Sigmaringen mit der offenen Jugendarbeit im Jugendraum Schörzingen und im Checkpoint in Schömberg beauftragt. Zudem übernimmt das Erzbischöfliche Kinderheim auch die Schulsozialarbeit am Schulzentrum sowie die verlässliche Grundschule in den beiden Wohnquartieren.

Stadträte sehen einen Videofilm

Felde und May präsentierten den Stadträten einen Videofilm, in dem die Arbeit des Kinder- und Jugendbüros im vergangenen Jahr umfassend dargestellt worden ist.

So gibt es im Rahmen der offenen Jugendarbeit unter Leitung von Viktor Felde und Sabrina Eppler im Schömberger Checkpoint sechs Angebote pro Woche, im Schörzinger Jugendraum zwei Angebote jeweils dienstags und donnerstags. Daran nehmen im Schnitt acht Kinder teilt.

Im Checkpoint gibt es Angebote für Kinder der Klassen eins und zwei beziehungsweise drei und vier mit jeweils knapp zehn Teilnehmern. Im Boysclub sind sechs Jungen aktiv, im Teensclub sind es durchschnittlich sieben Teilnehmer, im Jugendtreff acht. Bei den angebotenen Projekten sind es jeweils mehr als zehn Schüler, die sich dabei engagieren. Dazu gibt es Freizeiten, Ferienangebote und -programme, Thementag Partys und Kinoabende.

Im Rahmen der Schulsozialarbeit, für die Lisa May und Viktor Felde verantwortlich sind, werden Hilfen für Schüler, Eltern und Lehrer geboten. Im vergangenen Jahr seien in 60 Fällen Schüler beraten worden, in 32 Fällen Lehrer und Eltern.

Zudem gibt es feste Angebote wie präventives Arbeiten, Klassenräte, Teamtraining, Beratungen sowie offene Angebote wie "Move", "Just4Girls" und das Theaterspiel. Zwischenzeitlich seien sechs Stücke aufgeführt worden, wobei vier selbst geschrieben worden seien. Aktuell werde ein "Kinderkrimi" erarbeitet.

Ganztagsbetreuung ist gefragt

Bei "Just4Girls" sind in der Regel zehn bis 15 Teilnehmerinnen dabei. Im Mittelpunkt stehen "Engagement fördern", Mädchenfreizeiten und Kreativangebote. Bei der "Move AG" geht es um Gesundheit und Bewegung. 20 Schüler sind dabei.

Die Ganztagsbetreuung, die von Sandra Breimesser geleitet wird, wird von Montag bis Donnerstag von 11.45 bis 15.15 Uhr angeboten. Mehr als 30 Kinder essen regelmäßig zu Mittag in der Schule, 33 sind bei der Mittagschulbetreuung dabei, 25 bei der Hausaufgabenbetreuung. 14 Kinder sind bei der erweiterten Ganztagsbetreuung angemeldet, die von Melek Aydogan jeweils von 15.15 bis 16 Uhr angeboten wird.

Gut angenommen wird auch die verlässliche Grundschule, die ebenfalls von Breimesser geleitet wird. In der Zeit von 7 bis 8.10 Uhr würden in Schömberg zehn Kinder betreut, von 11.45 bis 13 Uhr 15 Kinder. In Schörzingen ist Ramona Thomas zuständig. Ein Kind wurde von 7.30 bis 7.50 Uhr betreut, zehn Kinder in der Zeit von 11.45 bis 13.30 Uhr.