Der tote Wolf im Schluchsee war im Juli 2017 entdeckt worden. (Symbolfoto) Foto: Riegel/FVA

Tier im Juli 2017 entdeckt. 13 Projektile von Gewehren untersucht. Täter kann nicht ermittelt werden.

Schluchsee/ Freiburg - Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen im Fall des erschossenen Schluchsee-Wolfes vom vergangenen Jahr eingestellt.

Man habe keinen Täter ermitteln können, so die Behörde am Donnerstag. Der tote Wolf im Schluchsee war im Juli 2017 entdeckt worden, in dem Kadaver steckten noch die Reste einer Patrone. Die Polizei fand auch eine Geschosshülse, was Hinweise auf Tatort und Tatwaffe zuließ. Es kam im Verlauf der Ermittlungen zudem zu Durchsuchungen bei Waffenbesitzern im Kreis Waldshut und im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald mit dem Ziel, die Waffe sicher zu stellen, mit der das geschützte Tier erlegt worden war.

13 Projektile von Gewehren wurden untersucht und mit der Kugel im toten Wolf verglichen. Ein Ergebnis brachten die Untersuchungen durch Polizei, Kriminaltechnik und Staatsanwaltschaft indes nicht.