Die Wandergruppe des Skiclub Schiltach verbringt unter der Leitung von Andrea und Walter Esslinger (rechts, stehend) drei herrliche Tage in den Tiroler Alpen. Foto: Skiclub Foto: Schwarzwälder Bote

Bergwelt: 34 Teilnehmer begeistert vom Alpenpanorama / Viel Programm geboten

Schiltach. Drei Tage mit viel Sonne, guter Laune, tollem Panorama und der einzigartigen Bergwelt des Tiroler Oberlands haben die Wanderer vom Skiclub Schiltach kürzlich erlebt. Die Landschaft um Fiss und Serfaus im Oberinntal zeigte sich dabei von ihrer besten Seite und begeisterte die 34 Teilnehmer aus dem Schwarzwald mit Vielfalt und Schönheit.

Nach der Ankunft im Hotel ging es hinauf auf die Wonnealm, wo die Wandergruppe bereits von Hüttenwart Geri Neururer mit Tiroler Spezialitäten erwartet wurde. Nach dem Abstieg entspannten die Bergwanderer im Wellnessbereich des Hotels oder stärkten sich beim Essen.

Falsche Richtung bei der Gondel gewählt und Ehrenrunde gedreht

Am zweiten Tag hatten die Teilnehmer die Wahl zwischen zwei Routen. Die eine Strecke führte von Lassida über den sogenannten Schmugglersteig hinauf zur 2586 Meter hoch gelegenen Hexenseehütte. Die andere Tour führte ebenfalls von Lassida über den Schmugglersteig und dann weiter über Pezid, Riefenkopf, Lawensalpe und Trujensteig zum Kölner Haus. Die Abfahrt erfolgte von dort mit der Gondel, wobei ein Teilnehmer zur Belustigung der Zuschauer die falsche Richtung wählte und eine Ehrenrunde drehte. Dieses und weitere Erlebnisse trugen bei den abendlichen Gesprächen an der Hotelbar zur allgemeinen Unterhaltung bei und bleibt mit Sicherheit unvergessen, teilen die Wanderer mit.

Schnell verging die Zeit, doch auch am dritten Tag führte die Tour von Schönjoch nochmals hoch hinaus über den Quellensteig zum Gipfelkreuz auf den Oberer Sattelkopf. Von dort ging es weiter über den Zwölferkopf zum Panoramarestaurant Bergdiamant auf 2436 Metern Höhe. Mit zünftiger Blasmusik und einem Blick auf den beeindruckenden Ortler endete für die Wanderfreunde des Skiclubs schließlich die Ausfahrt.

Die gute Laune und die Gemeinschaft setzte sich jedoch auf der Heimreise fort und so kamen alle wohlbehalten und erholt wieder in der Heimat an. Mit einem großen Lob an die Organisatoren Andrea und Walter Esslinger bedankten sich die Teilnehmer für die drei herrlichen Tage und brachten zugleich den Wunsch nach einer Wiederholung zum Ausdruck, heißt es abschließend.