Reise: Nachwuchs der Handballer erkundet die Hauptstadt / Per Rad geht es auch in die Außenbezirke
In aller Frühe machte sich die B-Jugend der Handballer per Flieger auf den Weg in die Bundeshauptstadt, um dort sechs tolle und unvergessliche Tage zu erleben.
Schiltach. Gleich am ersten Tag wurden der Alexanderplatz und die Bernauer Straße mit dem Mauerdenkmal besucht. Am Abend besuchten die Reisenden das Bundesliga-Spitzenspiel der Füchse Berlin gegen THW Kiel, das die Gäste vor 11 000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle mit 29:30 für sich entscheiden konnte.
Am zweiten Tag ging es zum Brandenburger Tor, es gab einen Spaziergang durch den Tiergarten zum Schloss Bellevue und die vielen Treppen der Siegessäule wurden erklommen. Bei einem Erfrischungsgetränk konnten die Jungs ihr Wissen über Berlin bei einem Quiz zu Tage fördern. Am Abend hatte man viel Spaß beim Bowling.
Der dritte Tag begann sportlich. Mit dem Fahrrad wurden unter professioneller Anleitung die äußeren Bezirke Berlins erkundet. Dabei radelte die Mannschaft in dreieinhalb Stunden rund 20 Kilometer und konnte so einiges von Berlin, abseits der Touristenattraktionen, kennen lernen. Danach kam es zum Currywurstessen in einer der angesagtesten Currywurstbuden Berlins. Frisch gestärkt durften die Jungs den Rest des Tages selber gestalten.
Tags darauf besuchten die Handballer das ehemalige Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen. Gegen Abend folgte dann die lustig-schaurige Geschichte Berlins im Dungeon. Danach ging es zum Italiener, wo man den Tag ausklingen ließ. Zu später Stunde folgte ein weiterer Besuch beim Brandenburger Tor, das toll beleuchtet war.
Am nächsten Tag wurde mit dem Schiff auf der Spree quer durch Berlins Osten und das Regierungsviertel gefahren. Am Abend folgte ein Spaziergang entlang der East-Side Gallery.
Beim Besuch des Reichstagsgebäudes erhielten die Besucher einen interessanten Vortrag auf der Besuchertribüne des Plenarsaals. Nach einem Gespräch mit einem Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Hans-Joachim Fuchtel besuchte man die Glaskuppel. Vervollständigt wurde das Ganze mit einem Mittagessen im Restaurant des Abgeordnetenhauses.
Am Abend wurde dann die Heimreise angetreten. Die Mannschaft bedankt sich bei den Vereinen, dem Kreisjugendring Freudenstadt und dem Bundestagsabgeordneten für die Unterstützung.