Mit zwei Baggern werden die großen Steinblöcke im Flussbett der Schiltach bewegt. Foto: Fritsche Foto: Schwarzwälder Bote

Hochwasserschutz: Voraussichtlicher Projektabschluss wird für Oktober erwartet

Die Arbeiten am Hochwasserschutz gehen in die Endrunde. Beim letzten Teilstück bis zur Eselsbrücke wird zur Zeit der Fischaufstieg angelegt, die "Pendelrampe", wie es im Fachjargon heißt.

Schiltach. Zwei Bagger sind im Einsatz, einer steht im Flussbett und bewegt die großen Steinblöcke.

Am rechten Ufer der Schiltach sind in der Straße "An den Gärten" die Arbeiten am Abwasserkanal und an den Wasserleitungen abgeschlossen. "Sobald die Pendelrampe fertig ist, kommt dort der Straßenbau dran", teilt Daniel Möslang mit, der vom Planungsbüro Breinlinger beauftragte örtliche Bauleiter aus Schenkenzell. Anschließend werden die noch bestehenden Lücken in der Bachstraße am linken Ufer der Schiltach Richtung Eselsbrücke durch Dämme geschlossen. Die neuen Hochwasserschutzmauern selbst sind alle bereits fertig, die bestehenden ausgebessert. "Wir liegen sehr gut im Zeitplan, die Gewässerarbeiten werden voraussichtlich bis Ende September beendet sein", schätzt Möslang. Dann folgen nur noch Restarbeiten, sodass im Oktober das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden kann.