Auf Erkundungstour im neugestalteten Themenbereich Frankreich. Foto: Europa-Park

Spürnasen werden in Freizeitpark trainiert. Vermisstensuche im Fokus.

Rust - Der Europa Park als Trainingsgelände für Hunde: Das war am Samstag bereits zum dritten Mal der Fall. Die Rettungshundestaffeln der DRK-Kreisverbände Emmendingen, Freiburg und Offenburg absolvierten einen Übungstag und nutzten dafür die 15 Themenbereiche des Freizeitparks, der momentan geschlossen ist. Die 30 Teams probten mit ihren Spürnasen an den mehr als 100 Attraktionen den Ernstfall. Der Schwerpunkt lag dabei vor allem auf der Flächen- und Gebäudesuche, die beispielsweise gefragt ist, wenn ein oder mehrere Personen vermisst werden.

Besonders gefordert waren die Vierbeiner unter anderem im Themenbereich "Irland - Welt der Kinder". In der 600 Quadratmeter großen Indoor-Spielewelt, die über drei Ebenen Labyrinthe, Rutschen und Kletterbereiche bietet, galt es kniffeligen Verstecken auf die Spur zu kommen. Doch auch draußen warteten mit dem Familienkarussell "Spinning Dragons", dem Wasser-Spielareal "Paul’s Playboat" sowie einer Kinderfahrt außergewöhnliche Hindernisse und Schlupflöcher für die Rettungshunde und ihre Betreuer.