HandballMänner des Landesligisten ziehen sich gegen SG Köndringen/Teningen gut aus der Affäre

Beim Final-Four-Turnier im Pokalfinale des Südbadischen Handballverbands schnitten die Männer der SG Schenkenzell/Schiltach als Dritter ab. Der erwarteten Niederlage gegen den Drittligisten SG Köndringen/Teningen I folgte ein sicherer Sieg gegen die Reserve des Gastgebers. HALBFINALESG Schenkenzell/Schiltach – SG Köndringen/Teningen I 18:39. Nicht zu melden hatte die SG Schenkenzell/Schiltach beim überlegenen Drittligisten, der SG Köndringen /Teningen. Zu groß war der Klassenunterschied. Doch die Schwarzwälder wollten sich mit einem akzeptablen Ergebnis aus der Affäre ziehen, was ihnen auch gelang. Man zeigte durchaus ein ordentliches Spiel, konnte einige schöne Aktionen in Angriff und Abwehr setzen. Doch der übermächtige Gegner war einfach die Klassen stärker und gewann verdient in dieser Höhe. SG Schenkenzell/Schiltach: Nicolaj King, Jürgen Wöhrle – Julian Armbruster (2), Yannik Bessei (2), Max Kaufmann (4), Tobias Oberföll (2/2), Marian Thau (2), Marcel Vollmer, Luis Kaufmann (1), Gerardo Rendina (1), Johannes Brand, Joel Schneider (1), Claudio Hauger (1), Hannes Gaiser (2). SPIEL UM PLATZ DREISG Schenkenzell/Schiltach – SG Köndringen/Teningen II 18:12. In diesem Spiel ging es lediglich um die "Goldene Ananas", die Schwarzwälder waren durchaus gewollt, bei ihrer einzigen Teilnahme an einem Final Four Turnier auch ein ordentliches Ergebnis abzuliefern. Während der reduzierten Spielzeit von 30 Minuten zeigte die SG Schenkenzell/Schiltach, dass sie auch konditionell topfit ist und zog besonders im zweiten Spielabschnitt immer weiter davon.

Die Abwehr stand sicher, dahinter mit Nicolaj King ein sehr gut aufgelegter Torhüter. Daraus resultierten immer wieder Tempogegenstöße. Der aktuelle Tabellenvierte der Landesliga Süd hatte nie eine Chance und so errangen die Kinzigtäler einen verdienten dritten Rang. SG Schenkenzell/Schiltach: Nicolaj King, Jürgen Wöhrle – Julian Armbruster (3), Yannik Bessei (6), Max Kaufmann (2), Tobias Oberföll (1/1), Marian Thau, Dominik Weichenhein, Luis Kaufmann (1), Gerardo Rendina, Johannes Brand, Joel Schneider (3), Claudio Hauger (1), Hannes Gaiser (1).