Rugby"Schwarz-Gelbe" stehen am Samstag im Finale um den DRV-Pokal dem Heidelberger TV gegenüber
Der RC Rottweil ist wieder im Pokalfinale, erneut ist der Heidelberger TV der Gegner. Ein Saisonabschluss nach Maß und eine große Herausforderung, auf die Spieler und Anhänger des RCR gespannt sind. Das Endspiel findet am Samstag, 23. Mai in Heidelberg statt.
Die "Schwarz-Gelben" haben dabei die Chance, den DRV-Pokal nach Rottweil zu holen – eine Chance, die das RCR-Team nutzen will. Trotz allem ist der gastgebende Heidelberger TV Favorit, ein starker, routinierter Gegner, gegen den das Team vom oberen Neckar im Finale letztes Jahr knapp das Nachsehen hatte. In den Rundenspielen vor wenigen Wochen gab es für die Teams jeweils einen Sieg.
RCR-Trainerin Ioana Sava: "Wir hoffen, dass wir das Finale offen gestalten können und dass wir als Mannschaft geschlossen agieren, mit nicht zu vielen Einzelaktionen. Wir müssen darauf achten bei den HTV-Angriffen früh am Mann zu sein, eine Schwächeperiode können wir uns nicht leisten", warnt sie und fügt an: "Vor allem in der Verbindung ist der Gegner überdurchschnittlich gut besetzt, da gilt es von Anfang an hellwach zu sein. Wir haben zum Finale 22 höchst motivierte Spieler, das Training war in den letzten Wochen äußerst positiv und hat viel Spaß gemacht", so Ioana Sava.
"Die Vorfreude auf das Finale ist riesig. Es ist ein weiterer Meilenstein, von dem wir vor wenigen Jahren nur träumen konnten. Diese zweite Finalteilnahme ist ein großartiger Erfolg. Ich freue mich für die Spieler, unsere Trainerin, für den Vorstand, ja, für den gesamten Verein", meint Karl-Heinz Bahr, Vorsitzender des RC Rottweil, und blickt auf einige Monate harter Trainerarbeit und eine stetige Leistungsentwicklung der Mannschaft zurück.
"Wenn wir es richtig anpacken, gibt uns allein das Erreichen des Finales noch mal einen positiven Schub, vor allem nach den beiden Siegen gegen den Berliner SV 92 im Viertelfinale und im Halbfinale beim RC Leipzig. Besonders freut mich, dass über 30 RCR-Anhänger unsere Mannschaft in Heidelberg unterstützen werden", gibt sich Bahr zuversichtlich.