Jubelpose: Sebastian Rombach hat nach seinen zwei Meistertiteln allen Grund dazu. Foto: Schneider Foto: Schwarzwälder-Bote

SchwimmenMarius Dziuba verpasst Podest nur knapp um fünf Hundertstelsekunden

Sebastian Rombach wurde zweifacher württembergischer Meister der Jahrgänge 2000 und älter in Schwäbisch Gmünd.

519 Athleten aus 54 Vereinen mit 2180 Einzelmeldungen wurden registriert. Vom TSV Rottweil waren Lisa Roth, Hanna Jäger, Marius Dziuba und Sebastian Rombach, der zusätzlich beim Startgemeinschaftspartner in Schwenningen trainiert, mit von der Partie.

Sebastian Rombach war auf den Punkt hin fit und zeigte seine Stärken auf den Rückenstrecken. Bei sechs Starts in der Juniorenklasse (Jahrgang 1996 und 1995) ging er dreimal über Rücken (50 Meter, 100 Meter und 200 Meter), zweimal über Freistil (50 Meter und 100 Meter) und einmal über die 200 Meter Lagen ins Wasser. Dabei holte er sich souverän über die 100 Meter Rücken in 1:04,25 Minuten und über die 200 Meter Rücken in 2:20,58 Minuten den Titel des württembergischen Meisters.

Auch über die 50 Meter Rücken schwamm er aufs Podest in 30,15 Sekunden und holte sich die Bronzemedaille. Das Podest verpasste Marius Dziuba über 50 Meter Freistil nur denkbar knapp um fünf Hundertstelsekunden in 27,75 Sekunden. Mit seiner Finallaufzeit von Reutlingen von vor zwei Wochen hätte es zu Edelmetall gereicht. Marius Dziuba durfte dennoch zufrieden sein, den bei fünf Starts erschwamm er sich drei persönliche Bestzeiten über 50 Meter Schmetterling (32,08 Sekunden), 100 Meter Brust (1:22,98 Minuten) und 100 Meter Freistil (1:02,36 Minuten). Insgesamt erreichte er vier Top-Ten-Platzierungen in seinem Jahrgang 2000.

Zweimal unter die besten Zehn im Jahrgang 2000 schwamm Hanna Jäger über 200 Meter und 400 Meter Freistil (jeweils Platz sieben), wobei sie über 400 Meter Freistil in 5:20,18 Minuten noch eine persönliche Bestzeit erzielte.

Auch Lisa Roth gelang der Sprung unter die besten Zehn in Württemberg im Jahrgang 1999. Wie in Reutlingen beim Achalm-Cup war auch an diesem Wochenende die 200 Meter Brust ihre stärkste Strecke. Sie verbesserte ihre Zeit von Reutlingen nochmals und erreichte den neunten Platz.