In Neufra soll der Storch einziehen. Ein Nest für den Vogel steht schon bereit. Foto: Gemeinde Foto: Schwarzwälder Bote

Richtfest: Schaumann: "tolles Projekt"

Rottweil-Neufra (ans). Neufra ist in freudiger Erwartung. Das Storchennest ist aufgestellt, der Adebar, wie der Storch als Fabelwesen genannt wird, kann kommen. Der Bau des Storchennests sei ein "tolles Projekt", lobte Ortsvorsteher Willy Schaumann in seiner Rede beim feierlichen Richtfest.

Die Initialzündung hatte Franz Pill gegeben, dem Schaumann hierfür dankte. Sein weiterer Dank galt der Firma Holcim für die kostenlose Bereitstellung des Materials, dem Baggerfahrer Karl-Heinrich Engler, der Zimmerei Ralf Hugger, die mit den Kran für den Aufbau des hohen Bauwerks gesorgt hatte, und Dieter Ebel, der dem Werk einen Richtspruch schenkte.

Glaubt man Ebel, dann freut sich Neufra jetzt auf die Geburt vieler Kinder, die mit dem Einzug des Storchs einhergehen. Wobei der Einzug allein nicht genüge. Deshalb bat Ebel darum, dass "der Storch so manche in die Wade zwicke". Wer derartiges Traktieren seitens des Vogels vermeiden möchte, sollte die Mühle an der Prim ab sofort nur noch aus der Ferne genießen. Da wurde das beeindruckende zehn Meter hohe Nest in Stahlkonstruktion nämlich aufgestellt.