RingenKeine leichte Aufgabe beim Ex-Oberligisten auf der Alb

Von Martin Trik

Wenn zum Abschluss der Vorrunde Verbandsligist KSV Winzeln in Herbrechtingen antreten muss, dann steht ihm noch einmal eine hohe Hürde bevor. In der Oskar-Mozer-Halle wartet der Tabellenzweite, der durch die Niederlage gegen Dürbheim und dem Remis gegen Schorndorf in Zugzwang geraten ist, um nicht schon frühzeitig aus dem Meisterschaftsrennen auszuscheiden.

Der Oberligaabsteiger, der von Bernd "Billi" Biller trainiert wird, will deshalb natürlich am Ball bleiben, hat für sein Vorhaben auch einige sehr gute Ringer in seinen Reihen, die fast durchweg höherklassige Erfahrung haben. Doch kampflos will die KSV-Staffel die Matte keinesfalls räumen, denn jeder Punkt könnte in der Endabrechnung wichtig sein. So hofft man beim KSV Winzeln, dass sich das Lazarett so langsam wieder lichtet, was auch im Hinblick auf den Doppelkampftag am darauffolgenden Wochenende auswärts in Ebersbach und Röhlingen wichtig wäre.

Drei gewonnene Kämpfe bedeuteten zwischenzeitlich einen komfortablen dritten Tabellenplatz, doch jetzt befindet sich die Staffel von KSV-Trainer Frank King in der gefährdeten Zone, aus der man sich schnellstmöglich wieder verabschieden möchte. Die lange Fahrt nach Herbrechtingen wird mit einem Bus unternommen und hier sind noch Plätze frei. Anmeldungen sind bei Stefan Trik möglich.

Der KSV Winzeln II hat bedingt durch den Rückzug des AV Schwenningen in der Bezirksklasse kampffrei, so dass die Ringer der Zweiten zur Unterstützung mit fahren können.

Die Schüler II des KSV Winzeln sind dagegen übers Wochenende zwei Mal gefordert. Bereits am heutigen Freitag gastieren sie um 18.15 Uhr in Konstanz. Abwiegen ist aber schon um 17 Uhr. Und am morgigen Samstag geht es in Schwenningen weiter. Hier beginnt der Kampf um 19.15 Uhr.