Chineye Banholzer bei der Siegerehrung mit Günter Mayer vom Würtembergischen Leichtathletikverband Foto: Hertkorn Foto: Schwarzwälder-Bote

Erfolgreicher Abschluss für Teilnehmer des TSV Rottweil beim Finale der VR-Talentiade in Calw

Erfolgreicher Abschluss für den TSV Rottweil beim Finale der VR-Talentiade Leichtathletik in Calw: Einmal Platz zwei für die sechs Mädchen und Jungen des Jahrgangs 2002, und das Team des Jahrgangs 2003 erreichte Platz sieben.

Mit enormem Engagement gingen die Mädchen und Jungs des TSV Rottweil zur Sache. Gleich zu Beginn zeigten Tamer Fliegel, Darko Kartali und Chineye Banholzer mit Würfen in die weiteste Zone (etwa 40 Meter) oder darüber hinaus, was an diesem Tag möglich sein könnte.

Auch bei den beiden Sprintdisziplinen über 20 Meter mit fliegendem Start und über 40 Meter mit kleinen Hürden gab es sehr gute Zeiten. Beim Weitsprung konnte Romy Zepf mit zwei Sprüngen über 3,90 Metern erheblich zum Punkteergebnis beitragen.

Die am Ende bei der durchgeführten Pendelstaffel über 6x50 Meter erreichte Zeit von 55 Sekunden reichte dann nicht ganz, die führende Mannschaft aus Gomaringen zu verdrängen. Und so blieb für die Mannschaft des Jahrgangs 2002 der hervorragende zweite Platz im Württembergischen Finale der vom Genoverband der Volks- und Raiffeisenbanken gesponserten Talentiade.

Aber auch die Mannschaft des Jahrgangs 2003 aus Rottweil kämpfte sich erfolgreich durch die fünf Disziplinen. Bei der Siegerehrung wurden dann Philipp Friedrich, Felix Flaig, Patrick Pfautsch, Anna-Lisa Ivanov, Alina Schäfer, Anastasija Zec und Laura Mager bei der Ehrung des siebten Platzes aufgerufen.

Als enormes Talent stellte sich bei diesem Wettkampf die für den TSV Rottweil startende Chineye Banholzer heraus. Nach den Mannschaftswettkämpfen durften in den Disziplinen 50-Meter-Sprint, Weitsprung und Ballwurf die jeweils sechs besten Mädchen und Jungen nochmals gegeneinander antreten. Hierbei wurde dann auch ganz exakt gemessen.

Beim Sprint siegte Chineye Banholzer in 7,51 Sekunden und lief dabei sogar fast drei Zehntel Sekunden schneller als der schnellste Junge. Auch den Ballwurf dominierte sie. Mit einem Wurf über 48 Metern ließ sie die Zweitplatzierte um 15 Meter hinter sich und auch der beste Junge blieb noch 6 Meter hinter ihr zurück. Tamer Fliegel, ebenfalls in der Mannschaft des TSV Rottweil, konnte hier mit 41 Metern bei den Jungen den dritten Platz erreichen.

Und auch bei dem dritten ausgetragenen Vergleich der Besten im Weitsprung das gleiche Bild: Mit 4,23 Metern landet die elfjährige Villingendorferin ebenfalls auf dem Siegerplatz. Der Lohn für sie ist die Aufnahme in das Talentteam des Württembergischen Leichtathletikverbandes.