Das Rottweiler Leibniz-Gymnasium bot den richtigen Rahmen für die Übung. Foto: Feuerwehr Foto: Schwarzwälder Bote

Praxis: Interkommunale Übung der Jugendfeuerwehren Rottweil und Zimmern auf dem Schulhof

Rottweil/Zimmern o. R. Etwas Besonderes stand für die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren Rottweil und Zimmern auf dem Dienstplan. Nachdem die theoretischen Kenntnisse in der Winterzeit aufgefrischt worden waren, galt es nun, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Dies geschah bei der ersten größeren Übung des Jahres in Zusammenarbeit beider Jugendfeuerwehren.

Das Rottweiler Leibniz-Gymnasium konnte als Übungsobjekt für diesen Abend gewonnen werden. Übungsannahme war ein Brand neben dem Schulgebäude, der auf das angrenzende Schulgebäude überzugreifen drohte. Aufsteigender Brandrauch zog in die Klassenzimmer und schnitt Schülern den Rettungsweg ab.

Das erste Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Rottweil am Einsatzort begann unmittelbar mit der Rettung der eingeschlossenen Personen und mit der Brandbekämpfung. Nur wenig später traf das Löschgruppenfahrzeug der Feuerwehr Zimmern ein und leitete weitere Rettungs- und Löschmaßnahmen ein. Nach etwa 50 Minuten hieß es dann "Feuer aus, Person gerettet und zum Abmarsch fertig".

Die anspruchsvolle Lage sei von den angehenden Floriansjüngern in hervorragender Zusammenarbeit bewältigt worden, hieß es in der Nachbetrachtung.

Nach Übungsende gab es für die Jugendlichen die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen und austauschen.

Die interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Jugendfeuerwehren aus Rottweil und Zimmern o.R. funktionierte hervorragend und bescheinigte beiden Wehren einen hohen Ausbildungsstand.