Der Sänger der US.Rockband "Nirvana", Kurt Cobain Foto: Noecker Foto: Schwarzwälder Bote

Unterhaltung: Renaissance der Mode

 Vor 24 Jahren, am 8. April 1994, wurde Kurt Cobain tot in seinem Haus in Seattle aufgefunden. Erschossen mit seiner Waffe und mit einer Überdosis Heroin im Körper. Er war einer der größten Musiker seiner Zeit und war für viele Teenager Idol, Modeikone und einer, der ihre Leiden verstand und daraus Musik machte.

Für viele ein Idol

Oft wird behauptet, Kurt Cobain habe den Grunge erfunden, und nicht zu Unrecht sprach man nach seinem Tod auch vom Tod des Grunge. Doch ist der Grunge wirklich tot? Nahm Kurt Cobain sein musikalisches Baby aus tiefgründigen Texten und rauer Musik wirklich mit ins Grab?

Die Antwort ist Nein. Grunge ist nicht tot, viel eher erlebt er in jüngster Zeit eine Renaissance, zumindest in der Mode. Immer mehr Menschen trauen sich, den unordentlichen Zwiebelstil anzuziehen, und machen Kurt Cobains unverwechselbarem Modegeschmack alle Ehre.

Auch musikalisch war Grunge niemals tot. Viele Bands wie Soundgarden, Pearl Jam oder Alice in Chains sind der Musik treu geblieben. Auch Nirvana hat trotz Kurt Cobains Tod keineswegs an Popularität verloren. Immer öfter hört man den Namen Nirvana derzeit im Radio, bekommt ihn auf T-Shirts zu lesen. Und auch heute noch gilt Kurt Cobain für viele Menschen als einer der großartigsten Musiker. Rockkonzerte von Pearl Jam sind immer noch ausverkauft, und tausende Menschen trauerten um den Musiker Chris Cornell, als dieser sich im vergangenen Jahr das Leben nahm. Grunge ist nicht tot! Es lebe der Grunge!  Der Autor ist Schüler der Klasse SGSE der Nell-Breuning-Schule Rottweil.