Sitzung: Technische Betriebe legen Jahresabschluss für 2017 vor

Rottenburg (amb). Martin Beer als Geschäftsführer der Stadtwerke Rottenburg, legte dem Betriebsausschuss der Technischen Betriebe Rottenburg (TBR) den Jahresabschluss für das Jahr 2017 vor.

Die Technischen Betriebe Rottenburg konnten ein gutes Ergebnis einfahren. So schloss das Geschäftsjahr mit einem Jahresgewinn in Höhe von 100 817 Euro ab. Im Vorjahr wurde zum Vergleich ein Verlust von 112 428 Euro erzielt. Der Jahresgewinn wird auf neue Rechnung vorgetragen, berichtete Beer. Die TBR sind ein Eigenbetrieb der Stadt Rottenburg. Zweck des Betriebes ist das Reinigen, Räumen und Bestreuen von Straßen sowie Dienstleistungen im baulich-technischen Bereich. Zudem werden haustechnische, gärtnerische, fahrzeug- und gerätetechnische Aufgaben erledigt. Auch gehört die Unterhaltung der Friedhöfe, der Spielplätze und der Sportplätze zu den Aufgaben der TBR.

Oberbürgermeister Stephan Neher leitet als Vorsitzender des Betriebsausschusses die Sitzungen. Betriebsleiter der TBR ist der Geschäftsführer der Stadtwerke, Martin Beer. Beer berichtete, dass das Mülleimerkonzept sehr erfolgreich sei, welches die technischen Betriebe eingeführt hatten. Die To-Go-Produkte würden zunehmen, was sich auch in Müllbergen bemerkbar mache. Auch nehme Sperrmüll und die Menge an Gelben Säcken zu. Die Ganzjahresrufbereitschaft der TBR habe sich bewährt, hier entstanden Mehrkosten in Höhe von 47 000 Euro. Bei der Grünpflege überwachen die Technischen Betriebe auch die Spielplätze und die Sicherheit der Spielgeräte. 150 Hektar Grünflächen wurden mit dem Grünkataster erfasst.

Was laut Beer auch erfolgreich laufe, sei das Konzept der Stützpunktbauhöfe. Bei den Ausgaben mussten Mehrkosten bei den Personalkosten finanziert werden. Das Bauhofkonzept wertete Beer als sehr gut, man sei damit auf einem überaus guten Weg.