Die Band NoWay zog hunderte Gäste zum Stoppelackerfest. Foto: Baum

20. Auflage lockt zahlreiche Besucher. Musiker von "NoWay" lassen es krachen.

Die 20. Auflage des Stoppelackerfestes vom Nellingsheimer Jugendraum geriet am Wochenende zum vollen Erfolg. Besonders viele Zuhörer hatten "No Way". Die Hardrock-Coverband lockte einige Hundert Gäste auf den Stoppelacker zwischen Nellingsheim und Wolfenhausen.

Neustetten-Nellingsheim. "NoWay" hatte viele alte und auch neuere Hardrockhits im Gepäck, angefangen bei Manfred Manns "Mighty Quinn", "Paradise City" von Guns’n’Roses oder "Schrei nach Liebe" von den Ärzten. Zu später Stunde erschallte auch "Born to be wild" von "Steppenwolf" oder "Zombie" von den Cranberries. Auch Titel von AC/DC, Metallica oder Heaven and Hell durften nicht fehlen. Auch Hits der Toten Hosen interpretierte die Band auf dem Stoppelackerfest.

Band rockt das Festzelt

"NoWay" boten Klassiker der Rockgeschichte aus den 1970er-Jahren bis zur heutigen Zeit. In der Region Neckar-Alb haben sie sich zum Publikumsmagneten entwickelt, erklärten die Sprecher des organisierenden Jugendraums Nellingsheim.

Sängerin Katja Boccia wirbelte wie ein Wirbelwind über die Bühne und röhrte Hits wie "Paradise City" ins Mikro, was selbst das Original der Guns’n’Roses alt aussehen ließ. NoWay rockten die Hütte, besser gesagt das riesige Festzelt bis zum Anschlag und sorgten für Stimmung bei den Partygästen des gemischten Publikums.

Sänger Frank Diessling und auch Sängerin Katja Boccia verstanden ihr Handwerk, ebenso wie die Gitarristen Sven Semmelrodt, Matthias Herrmann, Jörg Trienenjost oder Daniel Fischer (Schlagzeug). Franz Stopper und Daniel Schweizer brillierten an den Keyboards.

Bereits am Freitagabend begann das Stoppelackerfest mit dem "Gerstensaft-Quintett" und bei freiem Eintritt.

Am Sonntag dann ging es weiter mit dem Frühschoppen, zudem lud der Jugendraum, der das 20. Stoppelackerfest ausrichtete, zum Mittagstisch.