Zwei Konzerte geben der Projektchor "Carmeleons Plus" und die Band "Joyful Noise" am Wochenende. Foto: Charmeleons Plus Foto: Schwarzwälder Bote

Konzert: Chor "Carmeleons Plus" präsentiert neues Programm

Rottenburg. Der Gospel-Projektchor "Carmeleons Plus" ist bei zwei Konzerten in der Festhalle Rottenburg zu hören: Am Samstag, 26. Januar, ab 19 Uhr sowie am Sonntag, 27. Januar, ab 15 Uhr singt der Chor sein aktuelles Programm unter dem Titel "S.I.N.G." mit Gospels, Balladen und traditionellen afrikanischen Liedern. Begleitet wird der Chor wieder von der Band "Joyful Noise". Die Lieder enthalten teilweise Soli, die allesamt von Solisten aus den Reihen des Chores "Carmeleons Plus" gesungen werden.

Vor Konzertbeginn und in den Pausen werden im Foyer der Festhalle Getränke und kleine Speisen angeboten, am Sonntag auch Kaffee. Der Eintritt zu den Konzerten ist zwar frei, der Chor bittet aber um Spenden für Hilfsprojekte des "Deutschen Instituts für Ärztliche Mission" im Kongo.

Der Projektchor bildet sich jährlich seit 2012 und besteht aktuell aus mehr als 100 Sängern. Er entwickelte sich aus dem "Chor-und-Band-Projekt" für Jugendliche, das die Gemeinde 2009 startete. Besonders zeichnet der Chor sich durch Vielfalt und Integrationsvermögen aus: Jugendliche und Erwachsene von zwölf bis über 70 Jahren aus Rottenburg und Umgebung singen zusammen.

Zwei Rottenburger unterstützen die Band

Die "Carmeleons Plus" sind in ihrer Zusammensetzung ökumenisch, sodass die Mitglieder verschiedener Konfessionen gemeinsam von der Liebe Gottes zu den Menschen und davon, wie Glaube das Leben verändern kann, singen. Geleitet wird der Gospel-Projektchor von Carmen Andruschkewitsch, die seit 2008 Kantorin der evangelischen Kirchengemeinde Rottenburg ist.

Die Band "Joyful Noise" aus dem Raum Böblingen/Filderstadt ist seit vielen Jahren auf christlichen Festivals, Gospel-Gottesdiensten und Konzerten unterwegs. Für die Konzerte mit "Carmeleons Plus" wird die Band durch zwei Musiker aus Rottenburg verstärkt: Ingo Andruschkewitsch an der Gitarre und Fabian Kunze am Cello.