Die Neuerungen von Margita Fäßler in der Bücherei kommen gut an. Foto: Schnurr Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Ersatz für den "Treffpunkt Lesezeichen" geplant

Rosenfeld. Quer durch die Fraktionen hat es im Rosenfelder Gemeinderat Lob für das Team der Stadtbücherei gegeben. Seit August wird diese von Margita Fäßler geleitet, jetzt hat deren erster Tätigkeitsbericht auf der Tagesordnung gestanden.

So war zu erfahren, dass Ende 2017 rund 11 000 Bücher, CDs, DVDs und Spiele bereitstanden. Hinzu kommen über den digitalen Verbund "SchwAlbE" fast 23 000 elektronische Medien.

Im laufenden Jahr haben sich bereits 26 neue Leser einen Büchereiausweis ausstellen lassen.

Derzeit arbeiten Fäßler und ihre Helfer noch an einer neuen Konzeption für die Bildungseinrichtung. Man habe einige Ideen, sei aber noch nicht ganz fertig damit.

So ist etwa an einen Ersatz für den eingestellten "Treffpunkt Lesezeichen" gedacht, um auch ein regelmäßiges Veranstaltungsangebot für die Zielgruppe der über 60-Jährigen anzubieten. Außerdem ist geplant, zusätzlich jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr zu öffnen.

Kleinere Veränderungen in den gemütlichen Büchereiräumen im ersten Stock des alten Spitals hat Fäßler schon vorgenommen. Unter anderem gibt es jetzt eine Kaffee-Ecke und zwei Tische für Neuerscheinungen aus den Bereichen Sachliteratur und Belletristik. Weiter wurde der Bereich für Kinder- und Jugendmedien umgestaltet.

Dass die unter Fäßlers Führung begonnenen Neuerungen gut ankommen, belegte das Lob nicht zuletzt aus Bürgermund, das mehrere der Gemeinderäte weitergaben.