Zeil beim Boule ist es, die eigene Kugel möglichst dicht ans "Schweinchen" zu bringen, so auf der Rosenfelder Bahn. Foto: May Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Fünf Mannschaften machen beim Boule-Turnier des Vereins zur Förderung Rosenfelds im Rosen- und Skulpturengarten mit

Ein gutes Auge, Genauigkeit und Konzentration sind beim Boule-Turnier gefragt gewesen, welches der Verein zur Förderung Rosenfelds im Rosen- und Skulpturengarten zum Rahmen des Rosenzaubers ausgerichtet hat.

Rosenfeld. Insgesamt gingen fünf Mannschaften an den Start und dieses Jahr auch wieder eine Mannschaft aus Rosenfeld.

Bei herrlichem Sommerwetter lernten die Spieler, vor allem in der Mittagshitze, die angenehmen Bedingung der Bahn unter der halbschattigen "Rostlaube" zu schätzen. Zum Wohlbefinden der Gäste trugen Magdalene Halter und Erika Bächle mit erfrischenden Getränken bei.

Die Leitung des Turniers lag dieses Jahr wieder in den Händen von Hans Leidig. Der Vorsitzende des Fördervereins, Walter Moser wirkte bei der Organisation mit.

Meterstab muss entscheiden

Zu Beginn wurden die Regeln festgelegt. Gespielt wurde auf neun Punkte, nicht wie sonst auf 13. Eine Mannschaft bestand aus vier Spielern mit acht Kugeln. Die Mannschaften traten gegeneineinander an. Nach jedem Spiel wurde die Seite vom Start gewechselt. Leidig übernahm die Aufgabe des Schiedsrichters und musste mehrmals den Meterstab zu Hilfe nehmen. Wenn der Ausruf "die liegt" aus den Reihen der Spieler und Zuschauer erklang, so war klar, dass eine neue Kugel in die Nähe des "Schweinchens" gekommen war. Taktik, Konzentration und natürlich spielerisches Glück waren gefragt. Ging eine Kugel an die Bande, so wurde sie aus dem Spiel genommen. Für die Spieler war die Boule-Bahn in Rosenfeld anspruchsvoll.

Nach vielen Spielen und mehreren Stunden standen die Platzierungen fest. Im Endspiel setzte sich der Titelverteidiger Bitz gegen die Mannschaft aus Bisingen durch. Beim Spiel um den dritten Platz gewann Schömberg gegen Balingen. Der unverdiente fünfte Platz ging an die Mannschaft aus Rosenfeld.

Walter Moser nahm gemeinsam mit Vertretern des Arbeitskreises "Freizeit und Kultur" die Siegerehrung vor und dankte den Teilnehmern für die fairen Spiele während des Turniers.