Schnee hat den Rosenfelder Bauhofmitarbeitern wenig Probleme bereitet. Schwieriger war Glatteis. Symbolfoto: Warnack Foto: Schwarzwälder Bote

Winterdienst: Der Salzverbrauch ist in Rosenfeld im Vergleich zum Jahr zuvor deutlich gestiegen

Mit weniger Schnee als sonst haben es die Mitarbeiter des Rosenfelder Bauhof bei ihren Winterdienst-Einsätzen bis jetzt in dieser Saison zu tun gehabt. Sie mussten aber viel Salz streuen, um gefährliche Straßenglätte zu beseitigen.

Rosenfeld. Zwar sind derzeit die Tage schon warm mit Temperaturen bis in zweistellige Bereiche. Doch nachts kann es immer noch gefrieren. Deshalb bleibt der Winterdienst in Rosenfeld in Bereitschaft, wenn sich die Bauhof-Mitarbeiter jetzt auch schon anderen Tätigkeiten zuwenden können.

Es sei "normal gelaufen", sagt Wilhelm Knaisch, Leiter des Bauhofs Rosenfeld. Er kann keine besonders stressigen Tage im Winterdienst nennen. Nach seinen Angaben mussten die Männer mit ihren Fahrzeugen im Winter 2018/2019 in und um Rosenfeld nicht so viel Schnee räumen.

Doch hätten die vielen Frosttage und Tage mit Glatteis Probleme bereitet, so Knaisch. Man habe morgens und mittags Salz streuen müssen.

Es sei auch oft so gewesen, dass sich festgefahrener Schnee zu tückischem Eis verwandelt habe. So ist auch der Salzverbrauch im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Rund 300 Tonnen sind laut Knaisch in Rosenfeld und den Stadtteilen in diesem Winter gestreut worden. Im ganzen Winter ein Jahr zuvor waren es 272 Tonnen. Doch zu keiner Zeit gingen dem Rosenfelder Bauhof die Streumittel aus: "Die Silos sind gefüllt", beruhigt Knaisch.