Der Ausbau von Straßen, wie hier in der Täbinger Bergstraße, verschlingt regelmäßig viel Geld, um die gravierendsten Schäden zu beheben. Archiv-Foto: Hertle Foto: Schwarzwälder Bote

Finanzen: Haushaltsplan umfasst im Bereich Verkehrsflächen rund 1,8 Millionen Euro / Erstattung kommt vom Land

Rund 1,8 Millionen Euro gibt die Stadt Rosenfeld 2019 für Verkehrsflächen und -anlagen aus. Das zeigt ein Blick in den Teilhaushalt 2. Inbegriffen sind auch Wege, Plätze, Brunnen und öffentliches Grün.

Rosenfeld. 250 000 Euro erhält die Stadt vom Land als Zuweisungen für Gemeindestraßen bei 17 Kilometern zu je 2500 Euro. Dazu kommen pauschale Investitionskostenzuweisungen von 8,40 Euro auf 5111 Hektar, das macht 42 932 Euro. Nicht zuletzt kassiert Rosenfeld auch einen Zuschuss in Höhe von 165 000 Euro für die Straßenbeleuchtung, die für 820 000 Euro auf LED-Technik umgerüstet wird.

Ferner gibt es 27 000 Euro als Erstattung für die Kosten der Beleuchtung der Fußgängerüberwege und den Strom für Ampelanlagen sowie als Zuschuss der Stadt Geislingen für die Brückensanierungen an der Stunzach.

Auf der Ausgabenseite schlagen unter anderem 250 000 Euro zu Buche für Straßenreparaturen in der Gesamtstadt. Alle Posten in dieser Rubrik summieren sich auf 1,7 Millionen Euro.

10 000 Euro sind in diesem Jahr für Erschließungen im Gewerbegebiet Dornbrunnen IV vorgesehen plus 280 000 Euro im kommenden Jahr. Im laufenden Jahr werden 480 000 Euro für Erweiterung und Endausbau in Dornbrunnen III eingestellt. 2020 steht auch eine halbe Million für die weitere Erschließung im Baugebiet Rosenfeld-West im Plan, dazu 50 000 Euro für eine Wendeplatte Schönbühl.

Jeweils 100 000 Euro sollen im laufenden Jahr für das Baugebiet "Weingärten-Schlosser" und eine Brücke im Bereich Stadtgraben/Pfingsthaldeweg bereit stehen. Der gleiche Betrag ist für die neue Treppenanlage am Schulzentrum vorgesehen sowie jeweils 75 000 Euro für die Treppenanlagen Schloss-Stäpfele/Grabengässle und Rote Halde/Pfingsthalde.

Hunderttausende Euro für Ausbauten

In Brittheim stehen noch 40 000 Euro zur restlichen Finanzierung der Turmstraßen-Sanierung bereit, in Heiligenzimmern 210 000 Euro zum Straßenausbau im Bereich Engenwasen/Ahornstraße. Dazu kommen 20 000 Euro für die Straßenbeleuchtung. 200 000 Euro sind für den Beginn der Erschließung des neuen Baugebiets Kohl-Hofäcker vorgesehen, 20 000 für die Erweiterung des Gewerbegebiets und 35 000 für den neuen Straßenbelag im Weiherweg.

Für Isingen stehen 50 000 Euro für den Fallentorweg bereit, 20 000 für den Verbindungsweg Hummelberghof/Schönbergweg und 15 000 für die Gestaltung der Kirchstraße. "Im Gässle" werden 150 000 Euro für den Straßenbau im Zuge der Erschließung eines kleinen innerörtlichen Baugebiets investiert.

100 000 Euro plus einer Verplichtungsermächtigung von einer Million Euro enthält der Plan für die Erschließung des zweiten Bauabschnitts im Gebiet "Hinter dem Dorf" in Leidringen plus 5000 Euro als ersten Betrag für einen Kreisverkehr an der Wette.

Auf Täbingen entfallen 75 000 Euro für Wegebau im Schuppengebiet Schaltern und 80 000 Euro fürs Gewerbegebiet Werren. 10 000 Euro stehen unter der Rubrik "Bushaltestellen – Ausbau/Barrierefreiheit".