Viel Spaß hat der Nachwuchs der Rosenfelder Fußball- und Tennisvereine mit ihren Betreuern beim Treffen Moissy-Cramayel gehabt. Foto: Ruf Foto: Schwarzwälder Bote

Städtepartnerschaft: Viele junge Tennis- und Fußballspieler in Moissy-Cramayel dabei / Besuch in Paris

Eine wichtige Säule der Städtepartnerschaft zwischen Rosenfeld und Moissy-Cramayel ist der Austausch unter Nachwuchssportlern. So sind auch wieder etliche junge Tennis- und Fußballspieler mit ihren Betreuern zum Partnerschaftstreffen nach Frankreich mitgefahren.

Rosenfeld/Moissy. Neben dem traditionellen Schüleraustausch hat sich in den vergangenen Jahren auch die Kooperation mit den Vereinen positiv entwickelt. Beim vergangenen Partnerschaftstreffen wurde zur Kommunikation des öfteren auch die englische Sprache genutzt, da die eine Seite kein Französisch und die andere kein Deutsch konnte.

Der Bus mit den Teilnehmern startete abends, und so kam die Gruppe bereits am frühen Morgen in der französischen Partnerstadt an und wurde mit einem Frühstück im Sportheim des Fußballclubs erwartet. Danach standen für die Fußballer bereits erste gemeinsame sportliche Aktivitäten auf dem Programm.

Nach dem Mittagessen in einem Restaurant gab es noch Zeit zur freien Verfügung, bis der Bus mit den weiteren Besuchern aus Rosenfeld sowie die beiden Radfahrer Michael Dihlmann und Marc Garnault und ihr Begleitfahrzeug, das Alexandra Gühring und Christiane Garnault steuerten, eintrafen.

Gemeinsames Hobby

Sie fuhren in einem Korso durch die Allee in die Partnerstadt ein und wurden von den bereits wartenden Sportlern sowie den französischen Gastgebern mit einem stürmischen Applaus willkommen geheißen. Es folgte ein Empfang im Rathaus (wir berichteten). Dann ging es für die Sportler wieder ins Restaurant zum Abendessen und anschließend zur Übernachtung in die Sporthalle des "Gymnase des Prés-Brûlés".

Am nächsten Morgen gab es dann wieder im Sportheim ein gemeinsames Frühstück. Anschließend fuhren die Tennisspieler mit ihren Betreuern nach Paris und erkundeten die Metropole mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten. Die jungen Fußballer und ihre Betreuer verbrachten den Tag bei den französischen Spielern und hatten viel Spaß beim Fußballspielen. Abends wurde dann wieder im Restaurant das Abendessen eingenommen.

Der nächste Tag verlief ähnlich, nur dass die Fußballer nach Paris fuhren und die Tennisspieler sich mit den französischen Jugendlichen trafen, um dem gemeinsamen Hobby zu frönen. Abends fand der traditionelle Galaabend mit einem mehrgängigen Menü und Unterhaltungsmusik statt.

Am folgenden Tag wurde schnell alles zusammengepackt und die Sporthalle geräumt, denn nach dem Frühstück stand der Bus zur Rückfahrt nach Rosenfeld bereit. Es hieß Abschied nehmen von der französischen Partnerstadt und den dortigen Sportkameraden, die im nächsten Jahr dann wieder nach Rosenfeld zum Gegenbesuch erwartet werden.