Immer mehr Wähler geben Erst- und Zweitstimme per Brief ab. Foto: Vennenbernd

Bundestagswahl: Insgesamt 74 Personen zählen in Rosenfeld und den Stadtteilen am Sonntag aus.

Rosenfeld - Der landesweite Trend zur Briefwahl hat auch Rosenfeld erfasst: 810 Unterlagen sind bisher im Bürgerbüro im Rathaus angefordert worden – laut Hauptamtsleiterin Ruth Alf ein Rekord für die Stadt.

Bei der Bundestagswahl haben 2013 540 von 3374 Wählern per Brief abgestimmt. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,1 Prozent.

Wie viele der 4808 Stimmberechtigten zur Wahlurne gehen oder per Briefwahl abstimmen, ist noch nicht abzuschätzen. Jedenfalls sind die Vorbereitungen für den Wahlsonntag in vollem Gang: Stimmzettel, Urnen und Wahlumschläge sind bereit, die Wählerverzeichnisse überprüft.

In acht Wahlbezirke ist Rosenfeld eingeteilt: Das Wahllokal für den Stimmbezirk Süd ist im Sitzungssaal des Rathauses, das für Rosenfeld-Nord in der Eilers-Kita. In den Stadtteilen gehen die Wähler jeweils in das Rathaus. In den einzelnen Wahllokalen werden ab 18 Uhr die Stimmen ausgezählt. Der Briefwahlvorstand ist im Besprechungszimmer des Rathauses tätig.

Insgesamt 74 Wahlhelfer sind laut Alf eingeteilt: jeweils acht für die acht Stimmbezirke, sechs für die Briefwahl und vier im Rathaus. Nach Auszählung und Kontrolle müssen die Resultate für Rosenfeld auf verschiedenen Wegen ans Landratsamt übermittelt werden, um eine Manipulation der Online-Übertragung auszuschließen. "Die Vorschriften sind strenger geworden", sagt Ruth Alf.

So bald wie möglich, verspricht sie, werden die Ergebnisse auf der städtischen Website veröffentlicht werden.