Feuerwehr: Brittheimer Abteilung zieht Bilanz / Wunsch nach höherer Entschädigung
Rosenfeld-Brittheim. Übungen, Veranstaltungen und Einsätze sind bei der Feuerwehrabteilung Brittheim im vergangenen Jahr im Vordergrund gestanden.
Zu sechs Einsätzen wurde die Abteilung gerufen, diese teilten sich in vier Brandeinsätze und zwei technische Hilfeleistungen auf. Die mobile Brandübungsanlage der Netze BW war für zwei Wochen im Mai in Brittheim stationiert, bei der mehr als 80 Atemschutzträgern die Möglichkeit geboten war, ein realitätsnahes "Heißtraining" zu absolvieren.
Die in der Abteilung eingegliederte Gruppe, die sich mit dem Thema der Absturzsicherung beschäftigt, hat sich intensiv mit der einfachen Rettung aus Höhen und Tiefen auseinandergesetzt.
46 Mitglieder gehören der Brittheimer Abteilung an, 26 sind aktiv in der Einsatzabteilung. Elf Mitglieder zählt die Altersabteilung und neun die Jugendfeuerwehr.
Abteilungskommandant Steven Leopold zeigte sich enttäuscht von der Stadt Rosenfeld, weil sie die Verdienstausfallentschädigung nur von zehn auf zwölf Euro erhöht habe. Positives Vorbild sei Dotternhausen, die der Empfehlung des Kreisfeuerwehrverbands Zollernalb gefolgt sei und die Entschädigung auf 14 Euro angehoben habe.
Volker Weisser legte die Finanzen offen und schloss die Kasse mit einem Überschuss ab. Schriftführer Robert Edelmann ließ das Jahr 2018 in Wort und Bild Revue passieren. Brittheims Ortsvorsteher Jürgen Dreher lobte die Wehr für ihr ehrenamtliches Engagement und ihren Einsatz.
Kommandant Günter Kopf sowie Abteilungskommandant Steven Leopold sprachen Beförderungen aus: Matthias Weisser zum Oberfeuerwehrmann, Tobias Kühne, Robert Edelmann, Manuel Vögele und Daniel Merz jeweils zum Hauptfeuerwehrmann. 2019 ist der Terminkalender der Abteilung gut gefüllt. Ein Höhepunkt wird die Aprés-Ski-Party am 6. April im Bürgerhaus Brittheim sein.
