Eine Tour auf die Gipfel Vorarlbergs haben die Sportfreunde Isingen unternommen. Foto: Lehmann Foto: Schwarzwälder Bote

Sportfreunde: Bergtour führt von Isingen nach Vorarlberg

Rosenfeld-Isingen. Die Bergtour 2019 der Sportfreunde Isingen hat zur Konstanzer Hütte geführt.

Früh um 6 Uhr starteten 38 Wanderer mit dem Bus nach St. Anton. Um die Mittagszeit trafen sie bei Moserkreuz in St. Anton ein. Dort wurden der Rucksack geschultert, die Wanderschuhe geschnürt und der Regenschirm aufgespannt.

Die Isinger starteten zu ihrem Tagesziel, der neuen Konstanzer Hütte. Vom Moserkreuz aus ging es dann teils auf der Fahrstraße, teils auf dem Wanderweg in Richtung Rasthaus Verwall und Konstanzer Hütte. Der Weg führte durch einen Tunnel zur Abzweigung in die Rosannaschlucht weiter in Richtung Konstanzer Hütte. Das Rasthaus Verwall wird derzeit umgebaut, aber eine Jausen-Station wurde extra für die durstigen und hungrigen Wanderer eingerichtet.

Nach der Pause ging es gestärkt weiter bis zum Verwallsee. Vor der Staumauer überquerte die Gruppe die Rosanna über eine Hängebrücke und marschierte dann auf dem Wanderweg weiter zur Salzhütte und zum Tagesziel, der Konstanzer Hütte. Dort verbrachten die Wanderer einen schönen Hüttenabend bei gutem Essen, guten Wein und fröhlichem Gesang.

Tags darauf waren zwei unterschiedliche Touren geplant. Eine etwas anspruchsvollere Tour führte auf den "Scheibler" oder eine etwas leichtere auf den "Kleinen Patriol". Auch um die Hütte gab es viele Möglichkeiten den Tag angenehm zu verbringen. Pünktlich und bei trockenem Wetter starteten die Isinger nach dem Frühstücksbuffet in einzelnen Gruppen.

Der "Scheibler" konnte an diesem Tag wegen Neuschnee nicht bestiegen werden, und so kehrte die Gruppe am Joch um. Ein Teil der zweiten Gruppe erreichte den Gipfel des Kleinen Patriols. Alle Wanderer kamen gesund und zufrieden wieder bei der Konstanzer Hütte an. Der Abend wurde in stimmungsvoller Runde beschlossen.

Am nächsten Tag ging es zuerst zurück bis zur Abzweigung in die Rosannaschlucht. In St. Anton stand der Bus bereit, um die Gruppe nach einem Einkehrschwung nach Hause oder in ein Abschlusseinkehrlokal zu bringen. Bergtage in Geselligkeit und Kameradschaft, mit besserem Wetter, als die Prognosen waren, gingen wieder viel zu schnell zu Ende. Der Dank der Bergwanderer galt dem Organisatoren-Team Gerd Spiegel und Hermann Schrenk, der erkrankt war und nicht dabei sein konnte, um die Früchte seiner Arbeit mit zu genießen. Alle freuen sich auf die Wanderung 2020.