Im Jubiläumsjahr nehmen die Pfadfinder aus Heiligenzimmern an einem Sommerlager teil. Foto: Pfadfinder Foto: Schwarzwälder-Bote

Freizeit: Pfadfinder aus Heiligenzimmern nehmen im Jubiläumsjahr am Sommerlager teil / Pfarrer zu Besuch

Im Jubiläumsjahr sind die Pfadfinder aus Heiligenzimmern ins Sommerlager gefahren. Ziel war das Jugendcamp von Bruno Hettich im Kreis Tuttlingen.

Rosenfeld-Heiligenzimmern. 16 Pfadis, darunter zwölf Kinder der Stufen Jungpfadfinder und Wölflinge, waren dabei. Nach der Ankunft erfolgte der Aufbau. Zwischendurch gab es eine Vesperpause. Vier Zelte, Jurten und ein Küchenzelt, wurden aufgebaut.

Danach hatten die Kinder Zeit, auszupacken und sich in den Zelten einzurichten. Nach dem warmen Abendessen gab es einen gemütlichen Abend am Lagerfeuer. Lieder wurden gesungen und Spiele gespielt.

Am nächsten Tag war es nach einem Regen ziemlich kalt im Sommerlager, die Temperaturen gingen bis auf zehn Grad runter. Daher haben wurde den ganzen Tag ein Lagerfeuer in der Jurte gemacht und viel heißen Tee gekocht.

Tags darauf organisierten die Jugendlichen eine Geburtstagsparty für den Stamm zum 50-jährigen Bestehen des Stamms Adenauer in Heiligenzimmern. Dabei hieß es basteln, planen und einkaufen. Ein Geburtstagskuchen, Luftschlangen und Ballons durften ebenfalls nicht fehlen. Die Jurte wurde bunt dekoriert, und nach dem Abendessen der Geburtstagskuchen angeschnitten.

Der Abend wurde am Lagerfeuer mit Spielen und Tschai, einem typischen Pfadigetränk, eine Art Punsch mit Früchten, verbracht. Am Freitag besuchte Pfarrer Michael Storost die Gruppe. Mit ihm feierten die Pfadis einen Wortgottesdienst. Nachmittags wurden Traumfänger gebastelt, abends hieß es "Freizeit für alle".

Auch am nächsten Tag war das Wetter unbeständig. Daher wurde in der Jurte am Feuer gespielt: "Ligretto" und der "Cup Song" waren beliebt. Dieses Lied war im vergangenen Jahr von der Jugendkapelle beim Konzert gespielt worden und somit den Pfadis gut bekannt. Später ging es zu Fuß nach Tuttlingen zu McDonalds zum Eis essen.

Nach dem Abendessen stand eine Fackelwanderung an. Am nächsten Morgen hieß es nach dem Frühstück putzen, aufräumen, zusammenpacken und die Zelte abbauen. Am frühen Nachmittag wurden die Jugendlichen von ihren Eltern abgeholt. Das Fazit: "Trotz Nässe und Kälte war es ein schönes Lager."