Ringen: 16:18 gegen Unterelchingen
Der AV Hardt musste mit Manuel Dieterle und Julian Helm gleich auf zwei Ringer beim Heimkampf gegen den KSV Unterelchingen verzichten und kassierte mit 16:18 die erste Niederlage in dieser Verbandsligasaison.
In der Tabelle hat sich nicht viel verändert, gehört die Mannschaft von Trainer Klaus Malz weiterhin zur Spitzengruppe, ist die Verbandsliga in dieser Saison sehr ausgeglichen.
Der junge Samuel Marte (Freistil, 57kg) vom AVH war gegen den routinierten Simon Piroddu chancenlos, der zu einem schnellen 16:0-Überlegenheitssieg kam. Tomislav Lavric kam im Schwergewicht kampflos zum "Vierer". Auch Lorenz Röpp (61kg, gr.-röm.) konnte gegen Dominic Schumny vom Gast nichts ausrichten, unterlag in der ersten Runde 0:16. Nicht viel besser erging es Tobias Klausmann (Freistil, 98kg), der sich beim 0:15 gegen Raffi William zumindest noch in die zweite Runde retten konnte. Dmytro Zlatkin fightete sich in einem starken Kampf gegen Erik Schweter zum 10:6-Punktsieg. Damit lag der SV Hardt zur Pause mit 6:12 in Rückstand.
Johann Reswich (86kg, gr.-röm.) traf auf einen gut eingestellten Maximilian Besser vom KSV Unterelchingen, dem der AVH-Ringer noch in der ersten Runde einen 15:0-Sieg überlassen musste. Da Daniel Broghammer (71kg, gr.-röm.) KSV-Ringer Dennis Querner mit 8:3 in Schach halten konnte, keimte nochmals Hoffnung bei den Gastgebern auf.
Doch mit der 6:10-Niederlage von Marcus King (Freistil, 80kg) gegen Viktor Mitioglu war die Niederlage für den AV Hardt besiegelt, wobei für King mehr möglich gewesen war.
Adrian Jauch (Freistil, 75kg) geriet gegen Kevin Schweter schnell mit 0:4 in Rückstand. Doch gegen Ende der ersten Runde drehte der AVH-Ringer mächtig auf, punktete zur 7:4-Führung. Dabei verletzte sich Schweter, so dass er aufgeben musste.
Auch wenn die Niederlage des AV Hardt bereits besiegelt war, zeigte Gabriel Benchea (75kg, gr.-röm.) einen starken Kampf gegen Samuel Santana. Aktionsreich kam Benchea aufgrund seiner technischen Überlegenheit in der ersten Runde bei einer 16:0-Führung sogar noch zum Schultersieg.