Stefan Trik (vorn, rechts) und Markus Heim (Zweiter von links) zusammen mit Bernhard Tjaden, Bürgermeister von Fluorn-Winzeln, sowie einige Jugendringer mit dem EM-Fünften Marian Rall, vom KSV Winzeln. Foto: Trik Foto: Schwarzwälder Bote

Ringen: Junger Athlet des KSV Winzeln wird bei Kadetten-Meisterschaften Fünfter

Auf europäischer Bühne ließ Marian Rall vom KSV Winzeln aufhorchen. Der junge Athlet des KSV erreichte in Skopje einen hervorragenden fünften Platz.

Somit war die erste offizielle Aufgabe von Stefan Trik und Markus Heim als neue Vorstände des Hauptvereins sowie des Fördervereins vom KSV Winzeln gleich von erfreulichem Anlass, denn Marian Rall kehrte von der Europameisterschaften der Kadetten in Skopje als Fünfter zurück. Bei seiner Ankunft in Winzeln gab es durch seinen Verein einen Empfang und Stefan Trik würdigte die Leistungen des jungen Sportlers, der sich vor kurzem schon den deutschen Meistertitel holte und jetzt auf internationaler Ebene den KSV würdig vertreten habe.

Er dankte dabei allen, die Marian Rall in irgendeiner Weise unterstützt haben und dass sich der Trainingsaufwand auf jeden Fall gelohnt habe, denn noch an Himmelfahrt wurden im KSV-Trainingsraum durch Karl-Heinz Kreuzberger kurzfristig Trainingseinheiten absolviert. Marian Rall bedankte allen, die ihn auf dem Weg zur EM beigestanden haben und hier besonders bei allen Trainern und auch bei seinen Vereinskameraden, die sich als Trainingspartner zur Verfügung stellten. Zu den Gratulanten des EM-Fünften gehörte auch Bürgermeister Bernhard Tjaden, der Glückwünsche der Gemeinde übermittelte.

Den ersten Kampf gegen seinen österreichischen Gegner Hartmann konnte Marian Rall mit einem Schultersieg gewinnen und traf dann auf den Polen Wcislo. Nach eigener 4:0-Führung geriet Marian Rall aber bei Punktgleichheit in Rückstand. Mit einem Beinangriff und anschließender Beinschraube sicherte er sich einen 8:4-Sieg und stand damit im Halbfinale, wo er gegen den Russen Abuzagidov allerdings chancenlos war.

Im "kleinen Finale" gegen den Bulgaren Stefanov musste sich Marian Rall mit zwar mit 3:10 geschlagen geben, allerdings spiegelte das Ergebnis den eigentlichen Kampfverlauf nicht wider, da der KSV-Athlet zwischendurch sogar selbst mit 3:2 in Führung gehen konnte.