In Kleingruppen arbeiten die Jugendlichen gemeinsam an konkreten Projekt-Vorschlägen. Foto: Elena Baur

Jugendbeteiligung ist in der Gemeindeordnung verankert. Doch oftmals werden die Meinungen vergessen oder nicht bedacht. Bei einem Jugendforum kamen die Rangendinger Jugendlichen nun zu Wort und das ist, was sie sich wünschen.

Regentropfen fallen auf den Asphalt. Ein leichter Wind geht. Doch mitten in diesem trüben Wetter steht eine Gruppe von 17 Jugendlichen lachend und tratschend vor der Joachim Schäfer Schule. Der Grund: Sie wollen Veränderung in ihrem Heimatort. Dieses Szenario bietet sich nun zum zweiten Mal in der Gemeinde. Im vergangenen Jahr wurde das Jugendforum zur Jugendbeteiligung durch das Jugendhaus eingeführt. Es zeigte, dass es viele interessierte Jugendliche mit Ideen für Veränderungen in Rangendingen gibt. Am vergangenen Freitagnachmittag zeigte sich dieses Bild mit 17 Jugendlichen deutlicher als im vergangenen Jahr, wie Bürgermeister Manfred Haug verriet.