Thomas Schwabenthan nahm die M3-Distanz in Angriff. Foto: RSG Foto: Schwarzwälder Bote

Mountainbike: Schwabenthan wird 34.

(msü). Thomas Schwabenthan, Cedrik Bitzer und Simon Kempf vom Team Sülzle Baukonzept-Radhaus Winterlingen der RSG Zollern-Alb haben den M3-Montafon-Mountainbike-Marathon in Schruns gemeistert.

Schwabenthan stellte sich in Vorarlberg der M3-Distanz mit 130 Kilometern und 4 500 Höhenmetern, die Teil der UCI Marathon World Series ist und auf der entsprechend viele Profis aus ganz Europa am Start waren. Schwabenthan teilte sich die Kräfte sehr gut ein, wohlwissend dass die zweite Rennhälfte mit den Anstiegen zum Kopps-Stausee und zur Bielerhöhe besonders Kräfte zehrend ist. Er reihte sich zunächst in einer Gruppe zwischen Platz 30 und 40 ein. Am höchsten Punkt der Strecke meinte es das Wetter gar nicht gut mit den Fahrern – es war kalt und schüttete wie aus Eimern. Genau so erging es dem Feld auf der anschließenden Abfahrt nach Schruns. Dennoch meistere Schwabenthan die Herausforderung in guten 6:29 Stunden als 34. der Gesamtwertung. Bitzer und Kempf wählten die M2-Strecke mit 65 Kilometern und 2 400 Höhenmetern. Bitzer belegte nach einer starken Schlussphase in 3:11 Stunden den zehnten Rang, Kempf war lange Zeit gut unterwegs, bekam dann aber Probleme mit der Hüfte. Mit seinem 13. Platz war er somit auch nicht zufrieden.