Luca Brugger hatte Pech. Der Villinger kam zu Fall. Danach konnte er nicht weiterfahren. Foto: Roger Müller Foto: Schwarzwälder Bote

Radsport: Nicht nur Luca Brugger hat in Reute Pech

(kr). Der Radklassiker in Reute hat seine Anziehungskraft nicht verloren. Am Start waren auch die Villinger Luca Brugger, Marcel Arena, Roland Kienzler, Karl Rupp und Jeannine Mark.

Die Rennen wurden – wieder einmal – von einigen Stürzen überschattet. Da der Kurs eigentlich technisch anspruchslos ist, schien bei einigen Fahrern nicht die notwendige Konzentration vorhanden zu sein.

Junior Luca Brugger startete im gemeinsamen Rennen der Junioren und Senioren 2. Mitte des Rennens kam es zu einem Crash, in den auch Luca Brugger verwickelt war. Der Gesamtführende des Heuer-Cups kam zu Fall. Brugger zog sich zwar keine gravierenden Verletzungen zu, aber der Sachschaden an seinem Rad war beträchtlich und machte eine Weiterfahrt unmöglich.

Marcel Arena fuhr diskret im Feld mit. Eine elfköpfige Gruppe war dem Feld entwischt, als sich noch einmal eine größere Gruppe auf die Verfolgung machte. Marcel Arena hatte diesen Abgang verpasst. Der Villinger setzte beherzt nach. Er schaffte tatsächlich als Solist den Anschluss. Am Ende fehlten dann im Schlussprint die Körner. Arena landete auf Rang 25.

Auch im Rennen von Roland Kienzler kam es zu einem Crash. Am Ende ging es in einem Massensprint um die Podestplätze. Roland Kienzler kam auf den 16. Platz. Das Rennen der Senioren 4 ging ebenfalls nicht sturzfrei über die Bühne. Das komplette Feld blieb bis zum Schluss zusammen und raste auf die Zielgerade, als ein Kommissär wegen Sturzopfern, die noch auf der Straße lagen, das Rennen verlangsamte. Einige Fahrer hielten sich nicht an die Anweisungen. So wurde beschlossen, das Rennen nach dem Zieleinlauf der vorletzten Runde zu werten. Pech für Karl Rupp, der sich zu diesem Zeitpunkt auf Platz 22 befand.

Jeannine Mark hatte im Frauenrennen Pech mit dem Wetter. Ein heftiger Schauer sorgte für große Wassermengen auf der Straße, die das Rennen nicht leichter machten. Mark opferte sich für eine Teamkollegin, kam am Ende auf Platz 19.

Weiter geht es für die Villinger Fahrer mit dem Interstuhl-Rennen in Pfullingen.