Gut versteckt und eingekuschelt ist dieses Rehkitz. Foto: Cornelia Spitz

Ein Landwirt muss sich vor dem Balinger Amtsgericht verantworten, weil er beim Mähen im Juni 2022 ein Rehkitz totgefahren hat. Hätte der Bauer das verhindern können oder war es ein tragischer Unfall?

Die Staatsanwaltschaft hatte wegen der „Tötung eines Wirbeltiers ohne vernünftigen Grund“ 15 Tagessätze à 60 Euro gefordert, also eine Geldstrafe von 900 Euro. Sie hatte ins Feld geführt, dass der 33-jährige Landwirt vor dem Mähen hätte den Jagdpächter darüber informieren sollen, dass er die Wiese mähen wollte.