Die Auszubildenden sind zum Probeeinsatz bereit. Foto: DRK

Was ist zu tun, wenn es zur großen Katastrophe gekommen ist? Das probten Notfallsanitäter-Auszubildende im Rahmen eines Praxistags bei der Firma Echle Reisen.

Kürzlich war es soweit, der Praxistag für die Auszubildenden zum Notfallsanitäter stand an. Bei winterlicher Witterung und den dazu passenden tiefen Temperaturen trafen sich die Azubis und ihre Praxisanleiter mit Kreisbereitschaftsleiter Michael Häring und Kreisjugendleiter Frank Kösling sowie weiteren Kameraden der Bereitschaft Schramberg zwischen Eschbronn und Mariazell bei der Firma Echle Reisen. In der Werkstatthalle fand der Praxistag statt.

Bei Großschadenslagen ist die Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlichen Bereitschaften und dem hauptamtlichen Rettungsdienst für ein reibungsloses Miteinander sehr wichtig. Mit diesem Praxistag durften die Azubis diesen Bereich ihrer Arbeit und das so wichtige Zusammenarbeiten aller beteiligten Helfer kennenlernen.

Mehrere Verletzte

Zuerst wurde von der Bereitschaftsseite aus der Gerätewagen Sanität vorgestellt und seinen „Platz“ im Gefüge des Behandlungsplatzes 25 erläutert. Ein Behandlungsplatz 25 kann in einer Stunde 25 Verletzte versorgen und wird bei Großschadenslagen von den Bereitschaften aufgebaut und versorgt.

Nun stand eine Übung mit mehreren Verletzten an. Zuerst musste vorgesichtet werden, um dann die Patienten zu verteilen.

Der Abschluss fand in der Sportgaststätte des SV Mariazell statt, dort konnten sich alle Mitwirkenden bei einer leckeren Stärkung aufwärmen.

Besonderer Dank vom DRK-Kreisverband geht an die Firma Echle für die Überlassung der Werkstatthalle und der Übungsobjekte. Dank geht auch an die Kollegen der Bereitschaft um Frank Kösling und zu guter Letzt an Praxisanleiterin Jenny Webner für die Organisation des Tages.