Vor allem über Straßenverkehr und Inklusion sprach die neue Regierungspräsidentin in Karlsruhe, Sylvia Felder (Mitte), mit Landrat Bastian Rosenau und Dezernentin Hilde Neidhardt. Foto: Enzkreis Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Sylvia Felder besucht Bastian Rosenau

Enzkreis. Man habe in der Vergangenheit immer gut mit dem Regierungspräsidium zusammengearbeitet. Natürlich wünsche man sich, dass das auch in Zukunft so sein werde. Diese Hoffnung äußerten der Landrat des Enzkreises, Bastian Rosenau, und Dezernentin Hilde Neidhardt beim Antrittsbesuch der neuen Regierungspräsidentin Sylvia Felder. Die bisherige Landtagsabgeordnete (CDU) hat am 1. April die Nachfolge von Nicolette Kressl angetreten, die auf eigenen Wunsch in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde.

Landrat Rosenau zeigte sich erfreut, dass die "Neue" an der Spitze des Regierungspräsidiums (RP) Karlsruhe schon zwei Wochen nach Amtsantritt den Kontakt zum Enzkreis suchte. "Themen haben wir einige, bei denen wir das RP brauchen", so der Kreischef – und sprach direkt die drei an, die ihm derzeit auf den Nägeln brennen: Der drohende Umleitungsverkehr beim Ausbau der A 8, die Situation rund um den Diebkreisel im Heckengäu und den Planungsstand bei der Inklusion und der Gustav-Heinemann-Schule, heißt es in einer Pressemitteilung.

Bei den beiden Verkehrsthemen transportierten Rosenau und Neidhardt explizit die Sorgen der betroffenen Bürgermeister: "Wir brauchen tragfähige Lösungen, die nachvollziehbar sind und die Belastungen für alle erträglich halten."

Enzkreis soll bereist werden

Felder, die sich bei allen Themen sehr gut vorbereitet zeigte, sagte zu, dass man bei den Planungen an den beiden neuralgischen Stellen an die umliegenden Kommunen denken werde.

Möglicherweise kann sich die Regierungspräsidentin recht bald selbst ein Bild machen: Noch für dieses Jahr wird voraussichtlich noch der Kreis bereist.