Ein Zeichen für umweltfreundliches Bauen setzten die Zimmerer-Innung und die Stadt Pforzheim. Foto: Stadt Pforzheim Foto: Schwarzwälder Bote

Baumaßnahmen: Stadt Pforzheim und Zimmerei-Innung starten Wette

Pforzheim. Die Zimmerer-Innung Pforzheim-Enzkreis und die Stadt Pforzheim setzen ein Zeichen für umweltfreundliches, energiesparendes Bauen: Sie starten in der Fußgängerzone (Westliche Karl-Friedrich-Straße 4) eine Eishauswette mit dem Ziel, die Potenziale von Wärmedämmmaßnahmen aufzuzeigen.

Die Eishauswette soll veranschaulichen, was eine effiziente Dämmung bei Alt- und Neubauten leisten kann, und dass sich ihr Einsatz nicht nur für die Umwelt, sondern auch für den eigenen Geldbeutel lohnt.

Bereits seit dem 14. Juni wird ein ein Kubikmeter großer und rund 900 Liter fassender Eisblock in eine nach Passivhaus-Standard wärmegedämmte Holzhütte verpackt und in der Fußgängerzone aufgestellt. Die Hütte mit dem Eisblock im Inneren wird dann 30 Tage lang in der Fußgängerzone stehen.

Am 13. Juli wird der Eisblock "enthüllt" und die Restmenge des Eises gemessen.

Besucher können vorbei kommen und schätzen, wie viel des eingefrorenen Eisblocks bis zum Tag des Öffnen des Hauses schmilzt. Mitmachen lohnt sich, so steht es in einer Pressemitteilung, denn wer die beste Schätzung abgibt, den erwarten Preise. Schätzung können unter www.zimmererinnung-pforzheim.de/eishauswette abgegeben werden.

Weitere Informationen: Seite der Zimmerer-Innung Pforzheim-Enzkreis: https://zimmererinnung-pforzheim.de/eishauswette/